Versand bei Amazon sparen Versandkosten bei Amazon sparen: Mit diesen Tricks sparen Sie Geld
Halle (Saale) - Wer sich als Amazon.de-Kunde die Versandkosten von drei Euro sparen möchte, hat normalerweise zweierlei Möglichkeiten: Entweder man bestellt Waren, die insgesamt mehr als 29 Euro kosten oder man geht eine sogenannte Prime-Mitgliedschaft ein, die 69 Euro im Jahr oder 7,99 Euro je Monat kostet.
Allerdings gibt es dennoch Möglichkeiten, wie man mit bestimmten einfachen Tricks die Versandkosten umgehen kann.
Versandkosten bei Amazon mit Buchbestellung umgehen
Fügt man neben dem gewünschten Produkt ein Buch hinzu, das weniger als die Versandkosten von drei Euro kostet, entfallen diese automatisch. Um die Bücher mit dem niedrigsten Preis zu finden, lohnt es sich, unter dem Punkt "Bücher" und "Erweiterte Suche" die Bücher nach "Preis: aufsteigend" zu filtern.
Wichtig: Das Buch muss Amazon.de vorliegen, also unbedingt auch "Nur Angebote von Amazon" in der erweiterten Suche einstellen. Das Ganze klappt mit deutschsprachigen genauso wie mit fremdsprachigen Werken.
Versandkosten bei Amazon mit unveröffentlichtem Artikel sparen
Wem das Stöbern im Buchsegment von Amazon.de zu umständlich ist, kann ebenfalls einen Artikel in die Bestellung hinzufügen, der noch nicht erschienen ist und mit dem der Gesamtpreis 29 Euro übersteigt.
Diese können zum Beispiel bei Google unter "Dieser Artikel ist noch nicht erschienen. Bestellen Sie jetzt vor und wir liefern Ihnen den Artikel sobald er verfügbar ist." gefunden werden.
Wichtig: Im Bestellfenster unbedingt "Komplettversand" auswählen. Sobald der Wunschartikel geliefert wurde, kann man nun in den Bestelldetails den noch nicht veröffentlichten Artikel entfernen.
Versandkosten bei Amazon sparen: Gegebenheiten können sich jederzeit ändern
Egal, ob man jetzt sein Wunschprodukt zusammen mit einem günstigen Buch oder einem noch nicht erschienenen Produkt kombiniert und sich so als Nicht-Prime-Kunde die Versandkosten spart: Diese kleinen Kniffe funktionieren zwar aktuell, was aber nicht ausschließt, dass der Online-Händler beide Schlupflöcher früher oder später behebt.
Außerdem sollte jeder das Ausnutzen nicht übertreiben und überlegen, ob es das Produkt tatsächlich via Amazon bestellen möchte oder möglicherweise auch bei einem lokalen Händer in der eigenen Umgebung erhältlich ist - und damit die Umwelt zu entlasten. (mz/fla)