Kreißsaal-Klassiker Kreißsaal-Klassiker: Eine Hebamme verrät die schrägsten Sprüche bei der Geburt
Nichts kann uns auf die Geburt des eigenen Kindes vorbereiten. Wie die Geburt verläuft und was im Kreißsaal geschieht – es bleibt so lange ungewiss, bis es so weit ist. Das gilt nicht nur für die werdenden Eltern, sondern auch für die begleitenden Hebammen.
Eine Mutter, die in der Schwangerschaft ganz entspannt ist, kann bei der Geburt laut werden. Genauso wie eine sehr ängstliche Schwangere bei der Geburt plötzlich Kräfte mobilisieren kann, die alle Beteiligten staunen lassen. Jede werdende Mutter ist anders, Hebammen wissen das. Und jeder werdende Vater eben auch.
Was sich aber ähnelt, sind Sprüche, die im Kreißsaal fallen. Eine Hebamme, die in einem westfälischen Krankenhaus arbeitet, hat für uns einmal die Klassiker aus dem Kreißsaal zusammengetragen. Und besonders der letzte, sagte sie uns, falle tatsächlich immer mal wieder – von werdenden Vätern…
„Es ist noch kein Kind drin geblieben“ (gerne gesagt zu Frauen, die über den errechneten Geburtstermin immer noch schwanger sind)
„Meine Frau möchte keine PDA.“
„Schatz, du wolltest doch keine PDA, jetzt musst du dich auch zusammenreißen.“
„Wir haben einen Geburtsplan.“ (Dazu muss man wissen: Geburten sind nicht planbar.)
„Meine Mutter hat fünf Kinder bekommen, jetzt stell' du dich mal nicht so an! Sie hat damals keinen so schönen Kreißsaal gehabt!“
Nach der ersten Einleitungstablette: „Das wird doch so nix, können Sie nicht einfach einen Kaiserschnitt machen, das dauert mir hier zu lange.“
Viele Frauen kurz vor den Presswehen: „Ich gehe jetzt nach Hause, sucht euch doch jemand anderen, der das hier macht!“
Frau bei der Aufnahme: „Ich bekomme heute mein Kind.“ Frage der Hebamme, wie häufig denn die Wehen kommen würden. Antwort der Frau: „Ich habe keine Wehen, aber heute ist der Entbindungstermin, das steht im Mutterpass.“
Ja, den ekelhaften Klassiker gibt es wirklich: Die Frau wird gerade nach der Geburt genäht. Mann: „Können Sie nicht etwas enger zunähen?“