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Im Fastfood-Restaurant plagt viele ein schlechtes Gewissen

16.11.2007, 09:18

Köln/dpa. - Nach dem Genuss von Hamburgern oder Currywurst plagt viele Bundesbürger ein schlechtes Gewissen. Ein Besuch im Schnellimbiss hinterlässt bei jedem Vierten gemischte Gefühle, teilt das Marktforschungsinstitut Psychonomics in Köln mit.

Das gilt vor allem für die 14- bis 30-Jährigen, die besonders oft in Fastfood-Restaurants zu finden sind und von denen 42 Prozent anschließend über Gewissensbisse klagen. Um diese etwas abzumildern, versuchen viele Fastfood-Esser laut der Studie einen Spagat: 50 Prozent gaben an, sich im Schnellimbiss «so gesund wie möglich» zu ernähren. Das gilt vor allem für Frauen und Ältere. Jeder vierte Befragte gab außerdem an, vor allem die vegetarischen Angebote zu wählen.

Insgesamt besuchen 90 Prozent der Bundesbürger gelegentlich ein Fastfood-Restaurant, mehr als 60 Prozent mindestens einmal im Monat. Vier von fünf Befragten nennen als Hauptgrund die Schnelligkeit. Befragt wurden insgesamt 1200 Bundesbürger ab 14 Jahre.