Strengere Regeln ab Mai Biomüll: Was alles in die Tonne darf
Wer im Garten oder der Küche aktiv ist, braucht oft die Biotonne. Doch wer falsch sortiert, der kann die Wiederverwertung komplizierter machen. Die Initiative Mülltrennung klärt auf.

Köln - Am 1. Mai werden die Regeln für die Biotonne strenger. Da zu oft Fremdstoffe mit entsorgt werden, sollen mehr Kontrollen dabei helfen, das zu reduzieren. Denn der Bioabfall ist wichtig. Aus ihm werden unter anderem Gartenerde und Dünger gemacht. Doch dafür muss richtig getrennt werden.
Da Kunststoffverpackungen das Recycling der Biotonne schwer machen, erklärt die Initiative Mülltrennung, was alles in den Biomüll kommt und was nicht. Lokal können sich die Regelungen unterscheiden.
Pflanzen und Lebensmittel sind richtig
Generell kommt so gut wie alles, was aus der Natur kommt, in die Biotonne. Dabei kann es sich etwa um pflanzliche Objekte wie Laub, Rasenschnitte, Blumen, Topfpflanzen, Unkraut, unbehandeltes Holz und noch vieles mehr handeln. Aber auch Lebensmittel kommen in die Tonne. Die Essensreste, egal ob roh, gekocht oder verdorben, finden alle ihren Platz im Biomüll. Da ist es auch egal, ob es sich um Fleisch, Obst, Brot oder Milchprodukte handelt.
Wichtig ist es dabei darauf zu achten, dass keine Verpackungen oder andere, nicht pflanzliche, Materialien hineingeraten, so die Initiative. Den so etwas wie Pflanzentöpfe, Verpackungen und Deckel aus Metall, Aluminium oder Kunststoff gehören in die Gelbe Tonne. Papier und Pappe kommen passend ins Altpapier und Glas in den Altglascontainer.