Hintergrund Lymphdrüsenkrebs - wie schwer ist diese Erkrankung?

Lymphdrüsenkrebs ist eine bösartige Erkrankung des Lymphsystems, eines wichtigen Teils der körpereigenen Abwehr. Es besteht aus Organen wie Milz und Knochenmark sowie den Lymphgefäßen und -knoten. Typische Symptome der Erkrankung sind geschwollene Lymphknoten, Fieber, Gewichtsverlust und nächtliches Schwitzen. Männer sind häufiger betroffen als Frauen.
Je früher Lymphdrüsenkrebs erkannt wird, desto besser die Prognose
Wie der Krebs therapiert wird, hängt vom Typ und vom Stadium ab - ebenso wie die Überlebensaussichten. Je früher die Krankheit erkannt und behandelt wird, desto besser ist die Prognose meist. Oft kommt eine Chemotherapie und/oder Bestrahlung zum Einsatz, mitunter zusätzlich eine Antikörpertherapie.
Bei den meisten Fällen von Lymphdrüsenkrebs handelt es sich um ein sogenannte Non-Hodgkin-Lymphome. Diese umfassen eine Gruppe sehr verschiedener Erkrankungen, deren Heilungsaussichten sich stark unterscheiden. (dpa)