Falsche Schwarze Witwe Falsche Schwarze Witwe: Familienvater aus England verliert Bein nach Spinnenbiss
Huncote - Andy Perry ist Brite und sollte daher eigentlich nichts vor freilebenden Giftspinnen zu befürchten haben. Dennoch, nach dem Biss einer falschen Schwarzen Witwe verlor der Landschaftsgärtner nun sein Bein.
Damit stellt der 46-Jährige einen Rekord auf, auf den er sicherlich gern verzichtet hätte: Er ist der erste Brite, der nach einem Spinnenbiss ein ganzes Bein verliert. Dabei wäre der zweifache Familienvater sogar fast an dem Biss gestorben. Die „DailyMail“ berichtet über den außergewöhnlichen Fall.
Schmerzhaft! Perrys Bein schwoll immer weiter an - Amputation
Dabei ahnte Perry zunächst nicht, dass er von der giftigsten Spinne Großbritanniens gebissen wurde. Erst als er eine Sepsis bekam und seine Nieren versagten ahnte er, dass etwas nicht stimmte. Kaum hatte er das alles überstanden, bekam er ein Lymphödem am rechten Bein.
Durch die enorme Schwellung pellte sich auch die Haut am Bein ab. Perry hatte so schlimme Schmerzen, dass er nach eigenen Angaben sein Bein selbst mit einer Kettensäge amputieren wollte.
So weit musste es zum Glück nicht kommen. Perrys Bein wurde über dem Knie abgenommen. Noch heute benötigt er medizinische Betreuung und sitzt nun im Rollstuhl. (mz)