SUV-Update Überarbeiteter Skoda Enyaq fährt weiter und lädt schlauer
Der Skoda Enyaq wappnet sich mit einem Facelift gegen die Konkurrenz auch aus den eigenen Reihen. Dabei wird das elektrische SUV eleganter und effizienter und bekommt einen längeren Atem.

Weiterstadt - Skoda überarbeitet seinen elektrischen Erstling. Um mit dem kleinen Bruder Elroq mitzuhalten, bekommt deshalb jetzt der Enyaq ein Facelift, teilte der Hersteller mit. Ab April im Handel und gegenüber dem Vorgänger zum Teil deutlich besser ausgestattet, kostet das große SUV künftig mindestens 44.400 Euro, das baugleiche SUV-Coupé steht ab 46.850 Euro in der Liste.
Zu erkennen ist das Update von außen vor allem an der neuen Front, die jetzt glatter ist und das sogenannte Tech-Deck bekommt – ein Dekorband, hinter dem die Sensoren der Assistenzsysteme versteckt sind. Das lässt den Enyaq nicht nur moderner erscheinen, sondern macht ihn auch windschnittiger: Der cw-Wert sinkt und die Reichweite steigt, meldet Skoda und stellt einen Aktionsradius von bis zu 590 Kilometern in Aussicht.
An den Eckdaten des Antriebs ändert sich nichts. Es gibt weiterhin einen 150 kW/204 PS oder einen 210 kW/286 PS starken Heckmotor oder eine gleich starke Allrad-Variante. Die Akkus haben wie bisher Kapazitäten von 63 oder 82 kWh. Der kleine Akku lädt mit bestenfalls 165, der große mit 175 kW. Er kann seine Energie nun als erster Skoda über die Ladebuchse auch wieder abgeben und deshalb etwa als Pufferspeicher für die heimische Solaranlage dienen.