Eiliger Exot Maserati MC20 kommt auch als GT2 Stradale
Lieber Landstraße oder gleich auf die Rundstrecke? Der neue Maserati MC20 GT2 Stradale kann beides. Aber den Spagat für das schnelle Coupé lassen sich die Italiener teuer bezahlen.
![Damit der Fahrer bei einem Tempo bis zu 325 km/h die Kontrolle behält, gibt es im Innern des Maserati MC20 GT2 Stradale ergonomischere Bedienelemente, ein Lenkrad mit Schalthinweisen und Sitze mit mehr Seitenhalt.](https://bmg-images.forward-publishing.io/2025/02/14/94a8b0af-8846-4632-9f88-0449b62b56cd.jpeg?w=1024&auto=format)
Malaga - Der Maserati MC20 bekommt einen ungestümen Verwandten. Als wäre das Mittelmotor-Coupé aus Modena nicht schon sportlich genug, stellen ihm die Italiener jetzt den GT2 Stradale zur Seite und locken Schnellfahrer damit gleichermaßen auf die Landstraße wie auf die Rennstrecke. Dafür allerdings steigt der Preis nach Angaben des Herstellers von 247.500 auf 310.000 Euro.
Dafür gibt es eine Karosserie mit zahlreichen zusätzlichen Carbonelementen, die nicht nur den Look verbessern, sondern auch die Luftführung. Der Motor atmet freier, die Bremsen kühlen besser und der Abtrieb wird für eine bessere Bodenhaftung maximiert.
Neues gibt es auch im Innenraum
Außerdem hat Maserati neue Fahrprofile programmiert, die weniger elektronische Unterstützung bieten. Damit der Fahrer trotzdem die Kontrolle behält, gibt es innen ergonomischere Bedienelemente, ein Lenkrad mit Schalthinweisen und Sitze mit mehr Seitenhalt.
Am Motor dagegen ändert sich laut Maserati nichts. Es bleibt beim V6-Turbo mit drei Litern Hubraum und 471 kW/640 PS. Der befördert den Sportler in 2,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 setzt das Limit erst bei 325 km/h.
Gebaut wird der GT2 Stradale nur in einer limitierten Serie, deren Stückzahl 914 auch von symbolischem Wert ist. Denn in jedem Auto klebt eine Plakette mit dem Aufdruck „1 of 914“ und erinnert damit an das Gründungsjahr der Marke; 1914.