AOK-Extra AOK-Extra: Kostenübernahme bei Neugeborenenscreening
Halle. - Früherkennung - Nur wenige Tröpfchen Blut genügen, damit Ärzte auch seltene Krankheiten bereits bei Neugeborenen feststellen können.
Das NeugeborenenScreening ist eine Leistung der UniversitätsklinikMagdeburg. Eine exklusive Kostenübernahme erfolgt für versicherte Eltern derAOK Sachsen-Anhalt und deren Babys völlig problemlos. Somit sindAOK-versicherte Eltern mit ihren Babys von Anfang an auf der sicheren Seite,denn die Kosten für das Plus an Sicherheit und Gewissheit trägt dieGesundheitskasse.Ihr AOK-Berater steht Ihnen für weiteres gern zur Verfügung.
Von Anfang an gesund!
Jährlich erblicken etwa 19.000 kleine Sachsen-Anhaltiner das Licht der Welt.Natürlich möchten die Eltern wissen, ob mit ihrem Baby alles in Ordnung ist.Neben einer ersten körperlichen Begutachtung durch den Arzt bringt dieLaboruntersuchung weniger Tröpfchen Blut Gewissheit.
Blutuntersuchung aller Babys
Seit einigen Jahren untersuchen Mediziner im Zentrum für Kinderheilkunde derOtto-von-Guericke-Universität das Blut aller in Sachsen-Anhalt geborenerKinder. Es wird ihnen wenige Tage nach der Geburt aus der Ferse entnommenund nach Magdeburg geschickt. Mit dieser Untersuchung kommt das Team umKinderarzt Dr. Klaus Mohnike fünf seltenen Stoffwechselerkrankungen auf dieSpur, die besonders schwere Krankheitsverläufe und massive psychische undkörperliche Schädigungen der Gesundheit zur Folge haben. Werden sie bereitsbei Neugeborenen erkannt, ist der Ausbruch der Krankheit vermeidbar oder ihrVerlauf weniger schwer. Die Kinder können sich somit geistig und körperlichnormal entwickeln.
Mittlerweile gibt es Laborverfahren, die eine verbesserte Untersuchung dergleichen Blutgruppe ermöglicht. Damit können die Ursachen von weiterensieben Krankheiten aufgespürt werden. Ein solches Gerät gibt es inSachsen-Anhalt bisher leider noch nicht. Es könnte aus Forschungsmitteln derUniversität angeschafft werden. Bleibt jedoch noch die Finanzierung derlaufenden Kosten von rund 150.000 Euro im Jahr. Das Land Sachsen-Anhalt hatdie Senkung der Säuglingssterblichkeit als Gesundheitsziel zur "Chefsache"gemacht. Für das sogenannte erweiterte NeugeborenenScreening stehen 75.000Euro bereit.
Mit der AOK auf der sicheren Seite
Die Gesundheitskasse engagiert sich schon vor der Geburt für die Gesundheitvon Mutter und Kind. Auch bei der erweiterten Blutuntersuchung will sieihren Beitrag leisten. Wir haben für unsere Versicherten einen Weg gefunden,dass das NeugeborenenScreening und die damit verbundene Nachbetreuungweiterhin zentral über die Uniklinik Magdeburg gesteuert werden kann", sagtAOK Vorstandsvorsitzender Herr Günter Kasten.
Die Uniklinik verfügt über jahrelange Erfahrungen und hohen Sach- undFachverstand in diesem Bereich und deshalb die für das erweiterteNeugeborenenScreening am besten geeignete Einrichtung. Die eigentlicheArbeit fängt nämlich erst nach dem Befund an. Dazu gehören u.a. auch dieKoordination von Gesprächen mit den Eltern sowie dem Arzt genauso wie diekontinuierliche Kontrolle und Beratung.
AOK-versicherte Mütter sind mit ihren Babys natürlich schon jetzt auf dersicheren Seite. Die Kosten für das Plus an Sicherheit und Gewissheit trägtIhre AOK - Die Gesundheitskasse.