Fernsehen Mordverdächtiger, dann Gendarm: Der Neue bei „SOKO Wien“
Martin Gruber ist zurück bei der „SOKO Wien“ - diesmal als Ermittler. Vor einigen Jahren hatte er noch eine anderen Rolle.
Wien - Der neue TV-Ermittler bei der „SOKO Wien“, Martin Gruber, hat in derselben Serie vor ein paar Jahren noch einen Mordverdächtigen gespielt. Er findet das aber ganz unbedenklich. Die Folge lief 2017. „Genau, richtig. Da war ich auf der anderen Seite des Gesetzes“, sagte der Schauspieler (53) im Interview der Deutschen Presse-Agentur. „Und da sieht man mal: Jeder verdient eine zweite Chance, und schon hat es geklappt. Das ist ja das Gute. Hätte Bobby Ewing nach der Dusche nicht gesagt: „Ich habe einen schlechten Traum gehabt“, hätte „Dallas“ ja nie funktioniert“, so Gruber in Anspielung auf die berühmte 80er-Jahre-Serie, bei der die Autoren im Jahr 1985 einen ganzen, langen Handlungsstrang als Traum verleugneten.
Gruber ist von diesem Freitag (18.00 Uhr) an in der ZDF-Reihe „SOKO Wien“ zu sehen. Der 53-Jährige tritt beim Vorabendkrimi in der Folge „Kreuzmordrätsel“ die Nachfolge von Stefan Jürgens an. Viele kennen Gruber aus seiner Zeit im ZDF-Format „Die Bergretter“ (2009-2014).