Kriegsland Fernsehserie aus der Ukraine ist international ein Erfolg
Die Drama-Serie erzählt aus dem Leben in der ukrainischen Hauptstadt Kiew mitten im Krieg. Das trifft offenbar einen Nerv - und beschert den Machern international Erfolg.
Berlin - Die mit deutscher Unterstützung in der Ukraine gedrehte Fernsehserie „Those Who Stayed“ ist international ein Verkaufserfolg. „Die Serie wird unter anderem auf Netflix in mitteleuropäischen Ländern wie Rumänien, Tschechien und Ungarn sowie auf Sendern in der Ukraine, Frankreich, Schweden, Dänemark, Finnland, und Island zu sehen sein“, teilte die ProSieben-Sat.1-Tochter Red Arrow Studios International als Partner mit. „Die Serie wurde auch von SBS in Australien erworben, wo sie Anfang 2024 ausgestrahlt werden soll.“ Wo sie im deutschsprachigen Raum laufen werde, stehe noch nicht fest.
„Those Who Stayed“ ist eine Drama-Serie und inspiriert von wahren Ereignissen, die sich in den ersten Wochen nach der Invasion in Kiew zugetragen haben. Den Angaben zufolge war es die erste internationale Serie, die nach dem Ausbruch des Konflikts im März 2022 in der Ukraine in Produktion ging. Nach den Dreharbeiten in Kiew und Berlin war die Produktion nach acht Wochen abgeschlossen.
„Mit "Those Who Stayed" ist eine Serie entstanden, die das Leben unterschiedlicher Menschen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew in den Mittelpunkt stellt“, sagte der Geschäftsführer der Red Arrow Studios International, Tim Gerhartz, laut Mitteilung. „Menschen, die sich trotz des Krieges vor ihrer Haustür dazu entschieden haben, in ihrer Stadt zu bleiben.“ Gemeinsam mit der ausführenden Firma Film.UA war Red Arrow Studios International bei der Serien-Entwicklung beteiligt.