Auswanderer Die Reimans: Vox-Serie - Auswanderer Conny Reimann kämpft mit Kokosnüssen

Die Reimanns haben es wieder getan: Sie haben Texas verlassen und sich nochmals zu neuen Ufern aufgemacht. Von Lake Moss ging es im Dezember 2015 nach Hawaii. Dort haben Konny und seine Familie „Konny Island III“ eröffnet und hoffen nun auf einen ähnlichen Erfolg wie mit ihrem Ferienresort in Texas. Drei Gästehäuser gibt es hier noch nicht, aber immerhin ein Studio-Apartment.
Das neue Domizil liegt im Grünen und ist ein tropisches Paradies. Konny und seine Frau Manu sind voraus gefahren und haben alles vorbereitet. Aber erst als auch die Kinder, Papagei Erwin und die Dänische Dogge „Phoebie“ auf Hawaii ankommen, fühlen sich Konny und Manu wieder vollständig.
Dann tun die Reimanns das, was sie am besten können: Im Blaumann anpacken, werkeln und improvisieren. Container leeren sich, Hausrat und Autos werden ausgeladen.
Heiratsantrag am Strand
Als Experte fühlt sich Konny Reimann schon, wenn er verkündet, dass auf Hawaii mehr Menschen durch Kokosnüsse als durch Verkehrsunfälle sterben. Die Nuss öffnet er dann – selbst ist der Mann – mit Hilfe eines Akku-Bohrschraubers. Damit ist er mit der Kenntnis seiner neuen Heimat aber auch schon am Ende. „Das kannst du nicht trinken! Kokosmilch schmeckt eigentlich doch mild und süß“, wundert sich Konny, als er vom Kokoswasser kostet. Da muss der Neu-Insulaner offenbar noch so einiges lernen.
Höhepunkt der ersten Folge ist der Heiratsantrag, den Tochter Janina von ihrem amerikanischen Freund erhält. Romantik pur, wie der Lover überraschend aus dem hawaiianischen Busch bricht und vor seiner Traumfrau im Sand in die Knie fällt! Der Brautvater, stilsicher mit Aloha-Kette unterwegs, ist weniger emotional veranlagt: „Kurz und bündig, ratz fatz“ habe seine Tochter Ja gesagt, konstatiert Konny zufrieden. Er selber machte seiner Manu den Heiratsantrag damals in Hamburg an einer roten Ampel Ecke Elbchaussee.
„Ein Reimann gibt niemals auf“
Auch in der neuen Staffel mit dem norddeutschen Sympathieträger heißt es „Ein Reimann gibt niemals auf“. Und so dürfte der Auswanderer der ersten Stunde, der es mit seiner Familie als einer der ganz wenigen tatsächlich im Ausland geschafft hat, auch weiterhin für eine gute Quote bei RTL II sorgen.