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Mutmaßlicher Anschlag

Neu im Kino Die Kinostarts der Woche

Harrison Ford in seinem ersten Marvel-Film und das neue Werk von Karoline Herfurth: Diese Filme sind jetzt im Kino zu sehen.

Von dpa 13.02.2025, 07:00
Harrison Ford und Anthony Mackie während einem Fototermin für „Captain America: Brave New World“. (Archivbild)
Harrison Ford und Anthony Mackie während einem Fototermin für „Captain America: Brave New World“. (Archivbild) Ian West/PA Wire/dpa

Berlin - Im vergangenen Jahr ging es im Marvel Cinematic Universe (MCU) verhältnismäßig ruhig zu. Mit „Captain America: Brave New World“ geht die sogenannte Phase 5 des Comic-Helden-Franchise weiter. Im vierten „Captain America“-Film spielt Anthony Mackie erstmals die Titelrolle. Die Geschichte schließt an die Ereignisse der TV-Serie „The Falcon And The Winter Soldier“ an, an deren Ende Sam Wilson (Mackie) alias Falcon den ikonischen Schild übernommen hat. 

Nachdem der streitbare Thaddeus „Thunderbolt“ Ross (Harrison Ford) zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt wurde, will er die Avengers mit Hilfe von Captain America wieder vereinen. Doch es kommt anders. Wilson gerät inmitten eines internationalen Zwischenfalls, in der sein Freund Isaiah Bradley (Carl Lumbly) als Hauptverdächtiger gilt. Bei dem Versuch, eine Verschwörung aufzudecken, trifft er unter anderem auf den Red Hulk. 

„Wunderschöner“ von und mit Karoline Herfurth

Drei Jahre sind seit „Wunderschön“ vergangen. Wie es den Figuren des ersten Teils seitdem ergangen ist und mit welchen Herausforderungen sie mittlerweile konfrontiert sind, zeigt der zweite Teil der dramatischen Komödie, „Wunderschöner“, von Karoline Herfurth. Es geht um Frauenbilder, körperliche Selbstbestimmung und das Aushandeln von Beziehungen. 

Herfurth spielt in dem Episodenfilm erneut eine der Hauptrollen (Sonja), führte die Regie und schrieb gemeinsam mit Monika Fäßler das Drehbuch. Neben zahlreichen bekannten Gesichtern wie Nora Tschirner (als Vicky), Emilia Schüle (als Julie) und Friedrich Mücke (als Milan) tauchen mit Anneke Kim Sarnau (als Nadine), Godehard Giese (als Phillipp) und Samuel Schneider (als Paul) auch neue Gesichter auf, deren Geschichten aber nicht weniger turbulent sind. 

„Hundschuldig“: Ein Vierbeiner auf der Anklagebank 

Avril ist eine Anwältin, die sich auf hoffnungslose Fälle spezialisiert hat. Einer davon ist Cosmos, ein Vierbeiner. Er hat drei Frauen gebissen und soll eingeschläfert werden. Die Aussichten auf einen Freispruch sind eher hoffnungslos, doch setzt sie alles in Bewegung, um ihren zotteligen Mandaten zu retten. „Hundschuldig“ ist der erste Film von Laetitia Dosch, in dem die französisch-schweizerische Schauspielerin auch mitwirkt. 

In dem absurd-komischen Film geht es der 44-Jährigen um die Beziehung zwischen Mensch und Tier und die Frage, welchen Stellenwert Tiere haben. In der Tragikomödie spielen neben Dosch in der Rolle der Avril unter anderem François Damiens, Anne Dorval und Kodi alias Cosmos mit, der 2024 in Cannes auf den Internationalen Filmfestspielen den Hundepreis „Palm Dog“ gewann.