Aus im Halbfinale Aus im Halbfinale: Giovanni Zarrella bei "Let's Dance" ausgeschieden

Berlin - Giovanni Zarrella ist im Halbfinale der RTL-Show „Let's Dance“ ausgeschieden. Nach drei Tänzen pro Paar wurde der 39-Jährige Sänger zusammen mit seiner Tanzpartnerin Marta Arndt am Freitagabend vom Publikum aus dem Wettbewerb gewählt. Damit werden am kommenden Wochenende (9. Juni, 20.15 Uhr) im Finale zwei Musik-Profis und ein Model um den Sieg in der zehnten Staffel der erfolgreichen Wettbewerbsshow tanzen: Der Musiker Gil Ofarim (34), die Schlagersängerin Vanessa Mai (25) und Curvy-Model Angelina Kirsch (28).
Für Giovanni Zarella, das frühere Mitglied der Castingband Bro'Sis, war es bereits das zweite Aus bei „Let's Dance“. Vor zwei Wochen war er bereits aus der Show rausgewählt worden, doch dann verletzte sich der Paralympics-Sieger Heinrich Popow, so dass Zarella doch wieder in die Show rein rutschte. In der vergangenen Woche dann blieb Zarrella noch drin, stattdessen musste der Komiker Faisal Kawusi den Wettbewerb verlassen.
Für den privaten Marktführer RTL hat sich auch die zehnte Staffel der Show wieder gelohnt. Nach einer leicht schwächeren Anfangsphase haben sich die Einschaltquoten zuletzt bei um die vier Millionen Zuschauer pro Abend eingependelt. So schauten auch diesmal 4,05 Millionen zu, der Marktanteil lag bei 16,7 Prozent - deutlich mehr als der derzeitige RTL-Jahresdurchschnittswert von 9,6 Prozent.
Im Halbfinale musste jedes der vier Paare drei Tänze aufs Parkett legen - zwei selbst einstudierte sowie einen zugelosten Kurz-Tanz, für den es nur drei Minuten Vorbereitung gab. Bei den insgesamt zwölf Tänzen vergaben die drei Juroren Motsi Mabuse, Jorge González und Joachim Llambi nur einmal die Höchstwertung von jeweils zehn Punkten - und zwar an Vanessa Mai und ihren Tanzpartner Christian Polanc für einen Tango zum Lied „Shout“ der Band Tears for Fears. Mai und Polanc sowie das Tanzpaar Gil Ofarim und Ekaternia Leonova gelten weiterhin als die Favoriten auf den Sieg. Model Angelina Kirsch und Tanzpartner Massimo Sinató dürften am kommenden Freitag nur Außenseiterchancen haben. (dpa)