Streit mit Haribo Weil Werk Wilkau-Haßlau geschlossen wird: Sachsen beendet Werbekooperation mit Haribo

Dresden - Der Freistaat Sachsen will künftig nicht mehr mit Haribo-Gummibärchen werben. Nachdem der Süßwarenhersteller angekündigt hat, sein Werk im sächsischen Wilkau-Haßlau zu schließen, beendet das Land nun auch die Werbe-Zusammenarbeit.
Seit 2014 hatte Sachsen bei Veranstaltungen Haribo-Tüten in den grün-weißen Landesfarben verschenkt. Damit soll ab sofort Schluss sein, teilte die Staatskanzlei mit.
Viele sächsische Schüler dürften sich darüber aber freuen: Denn aktuell hat der Freistaat noch 16.000 Tüten im Lager, die nun an sächsische Schülerinnen und Schüler verschenkt werden. (mz)