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Volkstrauertag Volkstrauertag: Erinnerung an Opfer von Kriegen und Gewalt

18.11.2012, 16:06
Bundestagsabgeordnete und Gäste sitzen im Plenarsaal des Bundestages in Berlin bei der zentralen Gedenkstunde des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge zum Volkstrauertag. (FOTO: DPA)
Bundestagsabgeordnete und Gäste sitzen im Plenarsaal des Bundestages in Berlin bei der zentralen Gedenkstunde des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge zum Volkstrauertag. (FOTO: DPA) dpa

Berlin/dapd. - Bundespräsident Joachim Gauck, Bundestagspräsident Norbert Lammert, Verteidigungsminister Thomas de Maiziere, Bundesratspräsident Winfried Kretschmann und Bundesverfassungsgerichtspräsident Andreas Voßkuhle nahmen stellvertretend für alle Verfassungsorgane an der Feierstunde teil.

Auch Vertreter aller wichtigen Religionsgemeinschaften, Diplomaten sowie Angehörige von Bundeswehrsoldaten, die im Auslandseinsatz gefallen sind, waren unter den Gästen. Zuvor hatten Gauck, Lammert, de Maiziere, Kretschmann und Voßkuhle an der Neuen Wache in Berlin Kränze niedergelegt.

Gedenkrednerin war die ehemalige Bundestagsvizepräsidentin und heutige CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt. Sie sagte, die Erinnerung und Mahnung dürfe nicht nur Thema eines Tages und einer zentralen Gedenkveranstaltung sein. Es sei eine nie zu Ende gehende Aufgabe, an die Opfer zu erinnern, auf die Ursache von Kriegen hinzuweisen und daraus Lehren zu ziehen. Der deutsche Kriegsveteran Heinrich Pankuweit, Jahrgang 1925, berichtete von seinen Erlebnissen im Zweiten Weltkrieg, in dem er seinen Bruder verloren habe.

Der Gedenktag findet unter der Ägide des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge statt.