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Fußball Fußball: Lok ist gegen Wernigerode bisher noch ungeschlagen

Von helmut witte 01.03.2012, 15:29

aschersleben/MZ. - Der Herbstmeister SV Lok Aschersleben, der mit einem beeindruckenden 4:0-Sieg gegen den FSV Blau-Weiß Biere in die Rückrunde startete und mit einem Drei-Punkte-Polster die Tabelle anführt, gastiert bei Germania Wernigerode. Die bisherige Bilanz der Wernigeröder sieht gegenüber der des SV Lok westlich bescheidener aus. Mit nur zwei Punkten Vorsprung stehen sie knapp über den Abstiegsplätzen. Im Saisonverlauf konnten die Schützlinge von Trainer Stefan Burdack nur viermal (gegen Thale, Wulferstedt, Blankenburg und Gernrode) Siege einfahren, die allesamt auf eigenem Platz gelangen.

In der Landesklasse standen sich die Germanen aus Wernigerode und der SV Lok Aschersleben dreimal gegenüber.

Der SV Lok ging in allen drei Partien als Sieger vom Platz. Bei zwei Erfolgen in der vergangenen Saison verbuchten die Ascherslebener jeweils knappe 1:0-Siege.

Im Hinspiel der aktuellen Saison ließen die Schützlinge von Trainer Siegfried Keller dagegen nichts anbrennen und landeten dann einen satten 4:1-Sieg.

Für das Aufeinandertreffen am Samstag sprechen die Vorzeichen eigentlich deutlich für einen Sieg des aktuellen Spitzenreiters, der seit dem letzten September-Wochenende ungeschlagen seine Kreise in der Staffel drei zieht. Der SV Lok Aschersleben absolvierte am vergangenen Mittwoch unter Flutlicht ein kurzfristig angesetztes Testspiel gegen den Verbandsligisten vom Oscherslebener SC, das dieser mit 3:1 für sich entschied.

"Das war für meine Mannschaft eine willkommene Trainingseinheit unter Wettkampfbedingungen. Aber nun bereiten wir uns auf das schwere Spiel gegen Wernigerode vor. Denn gerade auf eigenem Platz ist diese Mannschaft nur sehr schwer zu knacken. Aber Bangemachen gilt nicht. Wir wollen auf jeden Fall die angestrebten Siegpunkte mit auf die Heimreise nehmen. Einiges wird darauf ankommen, wie meine Spieler auf dem schwer zu bespielenden Platz zurechtkommen. Sollte es nicht nach Wunsch laufen, darf das am Ende keine Entschuldigung sein", so Lok Trainer Siegfried Keller, der eigentlich sein Stammaufgebot zur Stelle hat.

Nach dem Training am Freitag wird sich zeigen, ob Steve-Erik Fabinger, Patrick Illiger oder Devis Drici ihre leichten Blessuren aus dem Mittwochspiel gegen den Oscherslebener Verbandsligisten auskuriert haben und dann in Wernigerode spielen können.