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MZ-Interview „Wir waren schon mal weiter“: Gebürtige Merseburgerin Reichinnek führt Linke in den Wahlkampf

Sie will Putin an den Verhandlungstisch zwingen: Die gebürtige Merseburgerin Heidi Reichinnek führt die Linke in den Bundestagswahlkampf. Sie glaubt, der Westen kann von Ostfrauen lernen. Die MZ hat Reichinnek zum Interview getroffen.

Von Jan Schumann 11.12.2024, 11:58
Die gebürtige Merseburgerin Heidi Reichinnek tritt für die Linke als Spitzenkandidatin zur Bundestagswahl an.
Die gebürtige Merseburgerin Heidi Reichinnek tritt für die Linke als Spitzenkandidatin zur Bundestagswahl an. (Foto: IMAGO/Chris Emil Janßen)

Halle/Berlin/MZ - In diesem Wahlkampf ist sie die einzige Spitzenkandidatin aller Bundesparteien, die aus Sachsen-Anhalt stammt: Heidi Reichinnek wurde 1988 in Merseburg im Saalekreis geboren und wuchs in Obhausen auf. 2007 zog sie nach Halle, um Nahoststudien und Politik zu studieren – dann wurde sie selbst Politikerin in der Linkspartei. Heute lebt die 36-Jährige in Osnabrück, ist Chefin der Linken im Bundestag und im Februar Co-Spitzenkandidatin neben Jan van Aken. MZ-Redakteur Jan Schumann hat mit ihr gesprochen.