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Bundestagswahl 2025

Liveticker zur Bundestagswahl Wahlkreis 72 Von Merseburg bis Zeitz wird ausgezählt: Erste Reaktionen

Die Bundestagswahl ist vorbei, aber erstmal nur für die Wähler. Denn im Wahlkreis 72 (Burgenlandkreis-Saalekreis), wo acht Bewerber um die Stimmen für das Direktmandat kämpfen, geht für die Wahlhelfer nun das große Auszählen los. Wie ist der Zwischenstand?

Aktualisiert: 23.02.2025, 20:29
Stimmzettelordnen im Wahllokal im Jugendclub „Mampfe“ in Merseburg
Stimmzettelordnen im Wahllokal im Jugendclub „Mampfe“ in Merseburg (Foto: Katrin Sieler)

Naumburg/Weißenfels/Merseburg/MZ - Der Süden Sachsen-Anhalts entscheidet an diesem Sonntag, wer die Region von Merseburg über Weißenfels bis Zeitz künftig im Bundestag vertreten soll. Wir halten Sie an dieser Stelle über alle wichtigen Entwicklungen, Ergebnisse und Stimmen zur Bundestagswahl im Wahlkreis 72 auf dem Laufenden.

19:59 Uhr: Kein Kopf-an-Kopf-Rennen ums Direktmandat

Mittlerweile sind knapp zwei Drittel der 326 Wahlbezirke im Wahlkreis 72 ausgezählt. Laut diesem Zwischenergebnis liegt die AfD sowohl bei den Erst- als auch bei den Zweitstimmen weit vorn. AfD-Landeschef und Direktkandidat im Wahlkreis 72, Martin Reichardt, hat bei den Erststimmen deutlich die Nase vorn, von einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit CDU-Direktkandidat Dieter Stier kann laut dem aktuellen Zwischenergebnis keine Rede sein.

Auf den bisher rund 79.000 ausgezählten Stimmzetteln landeten bei der Erststimme rund 38.000 Kreuze bei AfD-Kandidat Reichardt. Seinen Konkurrenten Dieter Stier von der CDU kreuzten laut dem derzeitigen Zwischenergebnis knapp 18.000 Wähler an.

19:30 Uhr: FDP-Direktkandidat Eichelmann optimistisch – für seine Partei

Den Fingernägeln gehe es gut, auch der Laune, versichert Moritz Eichelmann. Der jüngste Merseburger Stadtrat ist Direktkandidat der FDP für den Wahlkreis 72 und steht auf der Landesliste auf Platz zwei. „Wir sind die Partei der Optimisten“, sagt er.

Angesichts der aktuellen Hochrechnungen (5 Prozent beim ZDF, 4,9 Prozent bei der ARD) wird der Wiedereinzug der ehemaligen Ampel-Partei noch eine lange Zitterpartie. Auf seinen eigenen Bundestagseinzug macht sich Eichelmann trotz Optimismus dagegen wenig Hoffnungen. „Wegen der Wahlrechtsreform bräuchten wir dafür wohl etwa neun Prozent.“

19:15 Uhr: CDU-Chef im Saalekreis: „Schönes Ergebnis im Bund“

„Ich freue mich, dass wir deutlicher Wahlsieger sind“, kommentiert Michael Hayn, Kreischef der CDU im Saalekreis, die bisherigen Hochrechnungen. Laut dieser Zahlen liegt die CDU mit 29 Prozent deutlich vor AfD und SPD. „Es ist ein schönes Ergebnis im Bund. Jetzt kommt es darauf an, wie es in unseren drei Wahlbezirken aussieht.“ Laut den ersten ausgezählten Wahllokalen liegen die CDU-Bewerber in den Wahlkreisen 71, 72 und 73 allerdings deutlich hinter den AfD-Kandidaten.

19 Uhr: Starke AfD in Zeitz

Auch in Zeitz scheint die AfD die Nase ganz weit vorn zu haben. Die ersten von der Stadt veröffentlichten vorläufigen Wahlergebnisse für die Wahl in Zeitz und in den Ortschaften sprechen eine deutliche Sprache. Die AfD liegt vorn, sowohl bei den Stimmen für die Direktkandidaten als auch bei den Parteienstimmen.

18:58: Auszählung in der Mampfe beendet

„18.58 Uhr? Ist okay“, urteilt Wahlvorstand André Jentsch. Die Auszählung im Wahllokal in der Merseburger „Mampfe“ ist beendet. Zwei Helferinnen notieren die Ergebnisse auf dem Bogen der Schnellmeldung. Die geht jetzt ins Rathaus und sollte dann bald auch in den Ergebnissen der Landeswahlleiterin auftauchen.

Wie bei den Erststimmen liegt die AfD auch bei den Zweitstimmen in der „Mampfe“ weit vorn. 248 hat die rechtsextreme Partei hier geholt. Schon bei der Wahl 2021 habe sie in diesem Lokal vorne gelegen, berichten die Wahlhelfer. 2025 folgt die CDU mit 65 Stimmen vor der Linken 52 und der SPD 33. Die FDP hat 18, zwei mehr als der Merseburger Kandidat der Liberalen, Moritz Eichelmann, an Erststimmen erhalten hat.

Wie bereits bei der letzten Bundestagswahl liegt die AfD im Wahllokal im Jugendclub Mampfe in Merseburg deutlich vorn.
Wie bereits bei der letzten Bundestagswahl liegt die AfD im Wahllokal im Jugendclub Mampfe in Merseburg deutlich vorn.
(Foto: Katrin Sieler)

18:45: Wahllokal „Mampfe“ in Merseburg mit Erststimmen durch

Im Wahllokal in der Merseburger „Mampfe“ läuft die Auszählung. Zunächst ordnen die Wahlhelfer alle Stimmen, bei denen Erst- und Zweitstimme an dieselbe Partei gegangen sind, auf Stapeln. Das ist bei etwa 400 der knapp 510 Stimmzettel so.

Dann sortieren sie den Rest nach Erststimme. 18:30 Uhr steht das erste Ergebnis für die Erststimme fest: AfD-Kandidat Martin Reichardt dominiert mit weitem Abstand. Er erhält hier wohl knapp mehr als die Hälfte der Stimmen. Mit sehr weitem Abstand folgt CDU-Bewerber Dieter Stier.

Im Jugendclub Mampfe, einem von 21 Wahllokalen in Merseburg, schüttete Wahlvorstand André Jentsch nach Schließung des Lokals die Urne aus.
Im Jugendclub Mampfe, einem von 21 Wahllokalen in Merseburg, schüttete Wahlvorstand André Jentsch nach Schließung des Lokals die Urne aus.
(Foto: Katrin Sieler)
Das Auszählen der Stimmzettel in der Mampfe, einem von 21 Wahllokalen in Merseburg, hat begonnen.
Das Auszählen der Stimmzettel in der Mampfe, einem von 21 Wahllokalen in Merseburg, hat begonnen.
(Foto: Katrin Sieler)

18:30 Uhr: Jubel bei der Linken im Saalekreis

Im Kreisbüro der Saalekreis-Linken in Merseburg herrscht kurz vor den ersten Hochrechnungen viel Betrieb. Es sind vor allem junge Genossen gekommen. Auf dem Tisch stehen „Wacken“-Bierdosen und Sektflaschen parat: „Haben wir Sektgläser“, fragt Kreissprecher Richard Höhne, kurz bevor die ARD auf der Leinwand die ersten Prognosen veröffentlicht. Als der dunkelrote Balken auf 8,5 Prozent wandert, brandet Jubel auf. Der ist fast genauso laut, als Sekunden später das BSW nur auf 4,7 Prozent kommt.

„Wenn es sich so bewahrheitet, wie es die Prognosen sagen, wäre ich sehr zufrieden“, zieht Höhne ein Blitzresümee. „Es ist ein unglaubliches Ergebnis.“ Damit habe sich die Arbeit der Genossen und Genossinnen gelohnt, die ihm Wahlkampf jeden Tagen auf die Straße gegangen seien.

Der Moment der Prognose: Großer Jubel im Kreisbüro der Linken gegen 18 Uhr in Merseburg.
Der Moment der Prognose: Großer Jubel im Kreisbüro der Linken gegen 18 Uhr in Merseburg.
(Foto: Briest)

18 Uhr: Wahllokale haben geschlossen

Jetzt heißt es Warten auf die Ergebnisse der Auzählungen in den einzelnen Wahllokalen. In Merseburg beispielsweise konnte in 21 Lokalen gewählt werden. Außerdem gibt es dort sieben Briefwahlvorstände, die die Stimmzettel auszählen, die per Post eingegangen sind oder in den letzten Wochen in der Briefwahlstelle im Alten Rathaus ausgefüllt wurden.

Übrigens: Die Ergebnisse der Erststimmen (Direktmandate) und Zweitstimmen im Wahlkreis 72 finden Sie ab 22 Uhr auch in unserem automatisch bespielten Liveticker.

17:55 Uhr: Im kleinsten Wahllokal besonders eifrige Wähler

In Pirkau, im kleinsten Wahllokal im Raum Zeitz, war die Wahlbeteiligung bereits am Vormittag bemerkenswert hoch: Denn schon kurz nach 11 Uhr hatten bereits knapp 80 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Das entspricht 41 der insgesamt 52 Wahlberechtigten in der kleinen Ortschaft der Stadt Zeitz. Neun Wähler davon hatten sich zur Briefwahl entschieden, 32 hatten persönlich ihre Stimme im Wahllokal abgegeben.

Mit nur 63 Einwohnern zählt Pirkau zu den kleinsten Orten in Sachsen-Anhalt – und offenbar auch zu den eifrigsten, wenn es um Wahlen geht. Dass die Pirkauer eifrige Wähler sind, kommt ihnen auch auf besondere Weise zugute. Wären sie es nicht, würde es im Ort künftig kein eigenes Wahllokal mehr geben. Dann würden die Pirkauer ins nahe Nonnewitz zum Wählen fahren müssen.

Im kleinsten Wahllokal im Raum Zeitz, in Pirkau, Im Pirkauer Wahllokal herrschte familiäre Atmosphäre.
Im kleinsten Wahllokal im Raum Zeitz, in Pirkau, Im Pirkauer Wahllokal herrschte familiäre Atmosphäre.
(Foto: T. Gerbank)

17:45 Uhr: Endspurt in der „Mampfe“ in Merseburg

Im Wahllokal in der Mampfe laufen die letzten Minuten der Abstimmung. Mit Briefwahl zusammen haben hier bisher knapp 60 Prozent der 1.191 Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Das ist deutlich weniger als im Landesschnitt. Aber deutlich mehr als bei der letzten Bundestagswahl, sagt Wahlvorstand André Jentsch. Wenn der letzte Wähler das Lokal verlassen hat, beginnt um 18 Uhr die Auszählung.

Ein Mitarbeiter der Stadt holt derweil noch einen letzten im Lokal abgegebenen Briefwahlumschlag ab, um ihn ins Rathaus zu bringen. Er berichtet, dass in anderen Wahllokalen der Stadt der Andrang so groß gewesen sei, dass sie sogar noch Wahlzettel nachliefern mussten.

17:30 Uhr: Wahlbeteiligung im Wahlkreis 72 höher als 2021

Die Wahlbeteiligung im Wahlkreis 72 (Burgendlandkreis plus die Gemeinden Merseburg, Braunsbedra, Schkopau, Leuna, Bad Dürrenberg) liegt Stand 17 Uhr bei 66,2 Prozent. Die Briefwähler sind hier nicht mitgezählt. Bei der letzten Bundestagswahl im Jahr 2021, bei der der heutige Wahlkreis 72 noch der Wahlkreis 73 war, gingen 68,3% der Wahlberechtigten des Wahlkreises zur Wahl – am gesamten Wahltag, wohlgemerkt, und inklusive Briefwählern. Allerdings gehörte Merseburg damals noch nicht zu diesem Wahlkreis, sondern zum Wahlkreis Mansfeld.

Heißt dennoch: So wie auch in ganz Sachsen-Anhalt und bundesweit zeichnet sich im Wahlkreis 72 derzeit eine höhere Wahlbeteiligung ab als bei der letzten Bundestagswahl.

16 Uhr: Merseburg im Blick

In der "Mampfe" wählen Teile der Merseburger Innenstadt
In der "Mampfe" wählen Teile der Merseburger Innenstadt
(Foto: Briest)

Wir behalten für die Auszählung heute besonders das Wahllokal im Merseburger Jugendzentrum „Mampfe“ im Auge. Hier wählen Teile der Merseburger Innenstadt und der angrenzenden südlichen Viertel. Das Team hier steht im Ruf besonders schnell mit der Auszählung zu sein.

Bei der Bundestagswahl sei das im Vergleich zur kombinierten Europa- und Kommunalwahl im vergangenen Juni auch schon fast Entspannung, scherzt Wahlhelferin Yvonne Burgmann, die sonst in der Stadtverwaltung arbeitet. Schließlich müssen diesmal nur zwei Kreuze pro Stimmzettel gezählt werden. Im Juni sei schon der Europawahlzettel gefühlt einen Meter lang gewesen und bei den Wahlen zum Kreistag und Stadtrat konnten die Wähler ihre je drei Stimmen zwischen Dutzenden Kandidaten verteilen.

Jetzt am Nachmittag sind gerade nur drei Wähler in der „Mampfe“, ein älteres Ehepaar und ein Mann mittleren Alters. Der hat eine Frage an die Helferinnen zum Layout des Wahlzettels. Er will wissen, warum der Matthias Sanftleben erst ganz unten auf dem Wahlzettel steht mit einigem Abstand zu den übrigen Direktkandidaten. Die Antwort: Er ist Einzelbewerber. Da sonst aber Direktkandidat und die dazugehörige Partei für die Zweitstimme in einer Zeile stehen, ein Teil der Parteien wie etwa das BSW aber gar keinen Direktkandidaten für den Wahlkreis 73 gestellt hat, steht Sanftleben soweit unten.

Die Wahlbeteiligung in ihrem Wahllokal sei bisher nicht deutlich höher als bei der letzten Bundestagswahl, schätzt Burgmann an ein. Nebenan im zweiten Wahllokal in der Mampfe sei mehr Betrieb.

14 Uhr: Höhere Wahlbeteiligung bis Mittag

Bis zum Mittag haben im Wahlkreis 73 38,3 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme in den Lokalen abgegeben. Die Briefwähler sind hier nicht mitgezählt. Die Beteiligung im Wahlkreis 73 liegt damit deutlich über der im Nachbarwahlkreis 72 (Mansfeld-westlicher Saalekreis-Köthen), wo bis 12 Uhr nur 32 Prozent der Wähler im Lokal waren. Die Südspitze Sachsen-Anhalts übertrifft mit den 38,3 Prozent bisher auch den Landesschnitt. In ganz Sachsen-Anhalt lag die Wahlbeteiligung bis 12 Uhr laut Landeswahlleiterin bei 37,1 Prozent und damit deutlich über der zum selben Zeitpunkt 2021 (26,5 Prozent).

11 Uhr: Blick in die Historie: Kopf-an-Kopf-Rennen 2021

Ein kurzer Blick in die Historie: Vor dreieinhalb Jahren hieß der Wahlkreis noch „73“ und Merseburg war nicht dabei. Damals fiel die Entscheidung um das Direktmandat erst mit der Auszählung der letzten Briefwahlbüros kurz vor Mitternacht. Dieter Stier (CDU) setzte sich am Ende mit 321 Stimmen Vorsprung gegen AfD-Landeschef Martin Reichhardt durch.

Beide kamen auf 26,3 beziehungsweise 26,0 Prozent. SPD-Kandidat Jens Wojtyschak folgte mit 21,9 Prozent. Auch bei den Zweitstimmen schnitten die Sozialdemokraten damals mit 22,8 Prozent erfolgreich ab, belegten noch vor der CDU (21,3 Prozent) Platz zwei im Wahlkreis. Die AfD holte mit 24,9 Prozent vor dreieinhalb Jahren die meisten Stimmen. Die FDP erzielte ein knapp zweistelliges Ergebnis, die Linke landete bei 8,5 Prozent.

8 Uhr: Wahllokale öffnen

Die Wahllokale haben geöffnet. Seit 8 Uhr läuft die Bundestagswahl von Merseburg bis Zeitz. 201.000 Wahlberechtigte von Zeitz bis Merseburg sind aufgerufen nicht nur ihre Zweitstimme für die künftige Zusammensetzung des Bundestages abzugeben, sondern mit der Erststimme auch zu entscheiden, wer das Direktmandat für den Wahlkreis 72 für Berlin erhält. Acht Kandidaten bewerben sich darum. Ein Überblick, wer das ist, was sie wollen und wer überhaupt wo wählt.

Was ist der Wahlkreis 72?

Weil die Wahlkreise in Deutschland annähernd gleich viele Wahlberechtigte haben sollen, Sachsen-Anhalt aber seit Jahren rückläufige Einwohnerzahlen verzeichnet, hat das Land bei der jüngsten Wahlkreisreform einen Wahlkreis eingebüßt - mit Folgen für alle anderen. Merseburg gehörte bisher zum Wahlkreis Mansfeld. Nun geben die Einwohner der Kreisstadt des Saalekreises ebenso wie die der Nachbargemeinden Schkopau, Braunsbedra, Leuna und Bad Dürrenbergihre Stimmen aber gemeinsam mit dem gesamten Burgenlandkreis als Wahlkreis 72 ab.

Wer steht zur Wahl?

Acht Kandidaten streben das Direktmandat im Wahlkreis 72 an. Wenn Sie auf die Namen klicken, können Sie die Portraits zu den Bewerbern lesen. Namentlich sind dies:

Die Kandidaten der sechs bisher im Bundestag vertretenden Parteien sind beim MZ-Wahlforum in Merseburg aufeinandergetroffen. Was sie dort zu Rente, Bürgergeld und Energiewende gesagt haben, können Sie hier nachlesen.

MZ-Wahlforum im Merseburger Ständehaus
MZ-Wahlforum im Merseburger Ständehaus
(Foto: Katrin Sieler)

Wann wird gewählt?

Die Wahllokale öffnen am Sonntag um 8 Uhr und schließen um 18 Uhr. Danach beginnt die Auszählung. Die Briefwahl ist bereits seit zweieinhalb Wochen möglich. Wer jetzt noch seine Briefwahlunterlagen zu Hause liegen hat, sollte die Umschläge auf keinen Fall in die Post geben. Stattdessen sollten die Betreffenden mit den Briefwahlunterlagen und ihrem Personalausweis am Sonntag in ihr zuständiges Wahllokal gehen.

Wo gibt es die Ergebnisse?

Hier: Dieser Text wird am Sonntag zum Wahlticker für den Wahlkreis 72. Im Laufe des Tages, vor allem aber nach Schließung der Wahllokale halten wir Sie hier mit den aktuellen Ergebnissen, Einschätzungen und Stimmen der Protagonisten auf dem Laufenden.