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Wettkampf Wettkampf: Olympischer Geist am Volleyballnetz

Von Gina Apitz 13.12.2005, 16:53

Roßlau/MZ. - Die Gastgeberschule war mit vier Mannschaften vertreten.

"Dadurch, dass einige Schulen geschlossen wurden, sind es heute weniger Mannschaften als im vergangenen Jahr", bedauerte Schulleiter Hans-Henning Messer. "Dabei haben wir hier optimale Bedingungen", fügte er hinzu.

Getrennt nach Altersklassen und Geschlecht, traten die Jungen und Mädchen der siebten bis zehnten Klassen gegeneinander an und wurden von ihren Schulkameraden lautstark angefeuert. "Ihr sollt kämpfen." Motivierende Sprüche, wie jener von Trainer Axel Barknowitz, sollten die Volleyballer zu Bestleistungen befähigen.

Für eine gerechte Punkteverteilung sorgten die Sportlehrer des Goethe-Gymnasiums sowie einige 13.-Klässler als Schiedsrichter, während Sportlehrerin Bärbel Jacob per Mikrofon ansagte, wer sich auf den drei Volleyballfeldern als nächstes gegenübersteht. Obwohl Leistungsunterschiede zwischen den Mannschaften vorhanden waren, stand für alle hauptsächlich der Spaß im Vordergrund. "Dabei sein ist alles", bekundete Janine Kämpfer von der Sekundarschule Zerbst-Nord. Die 15-Jährige nahm mit ihrer Mannschaft zum ersten Mal an dem Wettkampf teil und beurteilte die Chancen ihrer Mädchen als "gemischt".

Anders sah man das bei die Roßlauer Jungen der neunten und zehnten Klassen. "Wir haben eine Menge guter Spieler und erhoffen uns den Sieg", so der 16-jährige Philipp Fahlbusch. Dennoch erreichten die siegesgewissen Roßlauer Jungen ihr angestrebtes Ziel nicht. In ihrer Altersklasse unterlagen sie den Schülern des Francisceums, die den ersten Platz für sich verbuchen konnten. Bei den Jungen der siebten und achten Klassen siegte die Sekundarschule Loburg, während sich die Roßlauer Mädchen in beiden Altersklassen gegenüber ihren Konkurrentinnen durchsetzten und beide Male den ersten Platz belegten. Die vier Siegermannschaften dürfen ihr Können demnächst beim Bezirksausscheid in Dessau nochmals unter Beweis stellen.