Utta Danella - Tanz auf dem Regenbogen
Hamburg/dpa. - Liebe und Eifersucht vor alpenländischer Kulisse - «Tanz auf dem Regenbogen» ist eine Utta-Danella-Verfilmung, die mit altbewährter Mischung die Zuschauer für sich gewinnen will.
Floristin Hanna (Eva Habermann) hilft in der Münchner Oper als Garderobiere aus. Dort trifft sie auf den berühmten Opernsänger Roman Rusnak (Miguel Herz-Kestranek) und ist hingerissen. Der Liebesfilm, der um 20.15 Uhr in der ARD zu sehen ist, wurde in München und Umgebung sowie am Tegernsee gedreht. Seit sieben Jahren zeigt die ARD die verfilmten Romane der 1924 in Berlin geborenen Berlinerin Danella.
Die populären Vorlagen dazu entstammen hauptsächlich ihren Romanen aus den sechziger Jahren, sagt eine Sprecherin der ARD-Tochterfirma Degeto. «Die Wert - und Moralvorstellungen werden unserer heutigen Zeit angepasst». Rund 70 Millionen Bücher hat Utta Danella verkauft und rangiert damit laut ARD an vierter Stelle der Welt-Bestsellerliste. Zu den Verfilmungen gehört auch der Streifen «Regina auf den Stufen» von 1957, der 1992 als zehnteilige Serie mit Katja Riemann im Fernsehen lief. Zwei weitere Filme wurden bereits abgedreht und werden voraussichtlich im kommenden Jahr gezeigt.
Hauptdarstellerin Eva Habermann, die die blonde Floristin Hanna mimt, war bereits in diesem Jahr in der Krimiserie «Adelheid und ihre Mörder» sowie zuletzt in «Unsere Farm in Irland» zu sehen. Im «Tanz auf dem Regenbogen» spielt sie eine Frau, die sich zwischen zwei Männern entscheiden muss. Im ersten Überschwang heiratet sie den Opernsänger Roman Rusnak, doch schon bald fühlt sie sich einsam. In Romans erfolgreichem Leben ist kein Platz für sie. Als sie den attraktiven Tierarzt Gunther Gillian (Christian Zimmer) kennen lernt, versucht sie sich aus den unsichtbaren Fesseln ihrer Ehe zu lösen.