Unihockey Unihockey: Medaillen sind heiß umkämpft
ELSTER/MZ. - Fazit von Rolf Rehpenning, der als Schulsportkoordinator das Turnier organisierte: "Im Vergleich zum Vorjahr ist das Niveau etwas gestiegen." Schwerstarbeit hatte Jens Holzgräbe zu verrichten. Er fungierte in allen Partien als Schiedsrichter, da waren längere Pausen eine absolute Seltenheit. In einigen Spielen hatte er Jens Zoberbier zur Seite.
Und es wurde Spannung pur geboten. So hätte zum Beispiel in der WK III männlich eigentlich jede Mannschaft den Erfolg verdient gehabt. Aber es setzte sich Elster vor Jessen-Nord, Ferropolis und Bad Schmiedeberg (alles Sekundarschulen) durch. Bei den Mädchen drehte Jessen-Nord den Spieß herum und gewann vor Elster und Bad Schmiedeberg.
Die Jüngsten in der WK IV spielten die Mix-Variante (Jungen und Mädchen in einem Team und ein Mädchen musste stets auf dem Parkett sein). Hierbei hatte das Gymnasium Jessen die beste Mannschaft und siegte vor Kemberg, Jessen-Nord, Bad Schmiedeberg und einem gemeinsamen Team Elster / Ferropolis. In dieser Klasse bei den Jungen (sie spielten Kleinfeld mit Torwart) kam die Sekundarschule Elster kampflos eine Runde weiter, weil sich kein Gegner fand.
Die härtesten Auseinandersetzungen wurden in der WK II männlich und hier besonders zwischen der Sekundarschule Elster und dem Gymnasium Jessen registriert. Dabei ging es, wie Rolf Rehpenning schilderte, zu hart zu. Eigentlich nicht zu verstehen, denn in beiden Mannschaften stehen Akteure, die sonst in einem Team in der Bundesliga agieren. Elster setzte sich vor Jessen-Nord durch. Auf den weiteren Plätzen folgten das Gymnasium Jessen vor Kemberg und Ferropolis. Bei den älteren Mädchen setzte sich Jessen-Nord vor Elster und Kemberg durch.
Die jeweiligen Sieger sind qualifiziert für das Regionalfinale, das am 20. und 21. April in Dessau stattfindet.