Turnen: Turnen: Abstand von vier Punkten an Ringen

MANSFELD/MZ. - In der Endabrechnung hatte Mansfeld das bessere Ende, gewann den Pokal.

Die Turnerinnen des MTV konnten das Bodenturnen deutlich für sich entscheiden. Die anderen drei Gerätewertungen gingen sehr knapp an die Wittenbergerinnen. Insgesamt reichte aber das Bodenergebnis für die Entscheidung zugunsten der Mansfelderinnen (177,05:176,40 Punkte). Dabei konnten Rebecca Göring (Boden 10,70), Franziska Köppe (11,80 am Sprung), Tina Schulze (11,25 am Sprung), Alida Soffner (10,40 am Stufenreck), Lisa Halt (12,25 am Sprung) und Nadine Borrmann, 12,35 Punkte ebenfalls am Sprung, als beste Einzelleistungen ins Mannschaftsergebnis einbringen.

Bei den Turnern entschieden die Mansfelder alle sechs Geräte für sich. Die größte Distanz (vier Punkte) erzielten sie an den Ringen. Am knappsten ging es am Seitpferd zu. Dort betrug der Abstand nur drei Zehntel. Felix Wechselberger brachte am Sprung 10,90, Marcus Babiak 10,30 an den Ringen, André Sichting 11,30 am Sprung, Marcus Wechselberger 11,35 am Barren, Marcus Beileke 11,60 am Boden, Erik Chowson 11,50 am Reck und Stefan Gloede 12,00 Punkte an den Ringen ein. Die beiden höchsten Wertungen erturnte am Samstag Tobias Wernicke am Boden 12,30 und am Sprung 12,70 für die Mannschaft. Am Ende hieß es 273,20:262,80 für die Mansfelder. Beste Wittenberger waren Susanne Deblitz und Hannes Kühnel. Insgesamt ging der Pokal diesmal mit insgesamt 450,25:439,20 Punkten an die Mansfelder Turnerriege.