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Surf-Tipp Surf-Tipp: Online-Museum für Bananen-Etiketten

28.01.2004, 14:42
Neuheit des Monats: bei www.b-a-m.de finden sich mehr als 1000 Bananenaufkleber - ständig kommen weitere hinzu. (Foto: dpa)
Neuheit des Monats: bei www.b-a-m.de finden sich mehr als 1000 Bananenaufkleber - ständig kommen weitere hinzu. (Foto: dpa) www.b-a-m.de

Kassel/dpa. - «Ausgerechnet Bananen» ist nicht nur der Titel eines alten Schlagers. Die Früchte stehen auch im Mittelpunkt des «Bananen-Aufkleber-Museums» im Internet. Vor allem beschäftigen sich die Betreiber der Seite mit den kleinen Etiketten, die auf den im Supermarkt erhältlichen Bananen prangen. Weit mehr als 1000 der bunten Motive sind alphabetisch geordnet abgebildet.

Zum Teil finden sich dazu kurze Erläuterungen über das Ursprungsland oder der Zeitraum, in dem die jeweiligen Hersteller bestimmte Aufkleber genutzt haben. Wer ernsthafter in die Materie einsteigen will, kann eine Reihe von Hintergrundtexten anklicken. Sie skizzieren die Kulturgeschichte der Aufkleber oder beleuchten die nicht immer unproblematischen Produktionsbedingungen in den Bananenplantagen, die sich meist in Drittweltländern befinden.

Auch die «Bananen-Verordnung der Europäischen Union» haben die in Kassel ansässigen Betreiber der Internetseite abgedruckt. Eher der Unterhaltung dient das kleine Spiel «Bananenaufkleber-Pingpong» - für Computernutzer mit Soundkarte untermalt vom Schlager «Ausgerechnet Bananen».

Bananen-Aufkleber-Museum im Internet: http://www.b-a-m.de