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Schlechte Deutschnote muss nicht sein

02.08.2007, 13:21

Kostenloser Test der Lese- und Rechtschreibleistung

Eltern können beim Verdacht auf eine Lese-/Rechtschreibschwäche dieLese- und Rechtschreibleistung ihres Kindes in einem der rund 200 Lehrinstitute für Orthographie und Schreibtechnik - kurz LOS - nach vorheriger Anmeldung kostenlos testen lassen. In einem ausführlichen Beratungsgespräch wird das Testergebnis mit den Eltern besprochen. Im Institut in Halle sind für Sie Christiane Kuhl und Sandra Hesse telefonisch unter 0345-2026071 oder unter der E-Mail [email protected] erreichbar.

www.LOSdirekt.de

Der Erfolg der LOS ist wissenschaftlich belegt. So wurde zur Bundespressekonferenz im Januar 2006 in Berlin durch Lothar Schmelter (LOS Essen), Sigrid Kammann (LOS Münster) und Dr. Peter May sowie Prof. Dr. Günter Esser eine Studie zu LOS vorgestellt. Hier wurde die Rechtschreibkompetenzen von 48.000 lese-/rechtschreibschwachen Schülern in LOS über zwei Jahre hinweg (in der Regel zwei Unterrichtseinheiten pro Woche à 90 Minuten) mit Hilfe eines wissenschaftlichen Tests, der Hamburger Schreibprobe, erfasst.

Getestet wurde im Vergleich zur durchschnittlichen Altersnorm.Außerdem gaben 7.000 Eltern anhand eines Fragebogens Auskunft über die Lernfortschritte ihrer Kinder. Die Daten der LOS wurden von Dr. Peter May im Hamburger Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung ausgewertet.

Was macht LOS so erfolgreich?

Kinder mit einer Lese-/Rechtschreibschwäche befinden sich oft in einemTeufelskreis aus Misserfolg, Kritik und Entmutigung. Wiederholte negativeErfahrungen mit Lesen und Schreiben, Vorwürfe von Lehrern und Elternund nicht zuletzt die schlechten Noten rütteln am Selbstbewusstsein derbetroffenen Kinder.

Gezielte pädagogische Förderung hilft

Der einzig dauerhafte Ausweg aus diesem Dilemma ist eine gezielte Förderungder betroffenen Kinder, wie sie in den meisten Fällen jedoch nichtdurch eine öffentliche Schule und erst recht nicht durch eine einfacheNachhilfe realisiert werden kann. Die LOS, die Lehrinstitute für Orthographieund Schreibtechnik, widmen sich seit mehr als zwanzig Jahren ausschließlichder wissenschaftlich fundierten, pädagogischen Diagnose undTherapie der Lese-/Rechtschreibschwäche. An rund 200 Standorten inDeutschland, Luxemburg und Österreich werden nach dem Prinzip „Förderndurch Fordern“ inzwischen jedes Jahr im Durchschnitt 20.000 Kinderund Jugendliche erfolgreich betreut. Seit 1995 wird die Förderarbeit von einemwissenschaftlichen Beirat, bestehend aus renommierten Experten ausWissenschaft und Praxis, begleitet. Mitglieder sind u.a. der Professor (em.)für Schulpädagogik Dr. Kurt Meiers, der Psychologe und Empiriker ProfessorDr. Günter Esser und der Autor der Hamburger Schreib- und LeseprobeDr. Peter May.

Wissenschaftlich fundierte Diagnose

Am Anfang der privat finanzierten Förderung in einem LOS steht die gründlicheDiagnose des Leistungsstandes und des Fehlerprofils. Die LOSInstitutsleiteranalysieren mittels wissenschaftlich fundierten Lese- undRechtschreibtests und in direktem Gespräch das Können des Kindes. DieTestresultate sowie die Ergebnisse der Gespräche mit Eltern und Kind bildendie Basis für den individuellen Förderplan. Bereits zu diesem frühenZeitpunkt vermitteln die LOS-Pädagogen dem Kind, dass zählt, was manschon kann und nicht, was man (noch) nicht kann. Es gilt, Ängste zu nehmenund rechtzeitig den Grundstein für eine erfolgreiche Förderung zu legen.

Gemeinsam lernt es sich besser

In einer möglichst homogenen Kleingruppe, die seinem Leistungsprofil undweitgehend seinem Alter, seiner Klassenstufe und seiner Schulform entspricht,arbeitet das Kind im LOS gezielt an der Beseitigung seinerSchwachpunkte. Im Laufe der über zwanzigjährigen Arbeit der LOS hatsich herausgestellt, dass eine Gruppe von acht bis zehn Schülern in derpädagogischen Therapie lese-/rechtschreibschwacher Schüler ein besondersgünstiges Lernumfeld bildet.

Gleichzeitig können in der Gruppenarbeit gruppendynamische Effekte auftreten,die die Förderarbeit positiv verstärken: Die Kinder erkennen im LOSoft zum ersten Mal, dass sie mit ihrem Problem nicht alleine dastehen. Siemotivieren sich gegenseitig und lernen Gruppenregeln einzuhalten – einewichtige Voraussetzung zum Erfolg in Schule und Beruf. Versagensängsteverschwinden in dieser positiven Lernatmosphäre rasch.

Spaß an der Arbeit – durch Erfolg

Die Schüler besuchen den Förderunterricht in den altersgerechten Unterrichtsräumengerne, denn auch der Spaß kommt im LOS nicht zu kurz.Doch ohne Fleiß kein Preis: Die Kinder arbeiten während der Schulzeitzweimal pro Woche je zwei Unterrichtsstunden, und zwar über einen Zeitraumvon ein bis drei Jahren. Klar, dass da die Motivation gerade im Sommerauch einmal nachlässt. Doch das leidige und oft angespannte Übenmit den Eltern zuhause entfällt und, erstaunlich genug, auch schon Schülerder Grundschule spüren, dass die Förderung im LOS für sie die Chancebietet, sich zu entwickeln und eine Vielzahl unliebsamer Probleme aus derWelt zu schaffen – ein für alle Mal.

Gute Noten für das Förderkonzept

Der Erfolg der pädagogischen Therapie der Lese-/Rechtschreibschwächedurch die LOS steht außer Frage. Im Rahmen einer bundesweiten Untersuchungdurch das Institut für Konsum- und Verhaltensforschung der UniversitätSaarbrücken und ein Marktforschungsinstitut konnten mehrerehundert Eltern, deren Kinder gefördert werden oder wurden, den LOS Zensurengeben. Unabhängig voneinander kamen die renommierten Marktforscherzu einem einhelligen Ergebnis: Rund 97 Prozent aller Befragten beurteiltendie Arbeit der LOS mit den Noten „gut“ oder „sehr gut“. PositiveVeränderungen bei ihren Schützlingen stellten rund 94 Prozent der Elternfest. Vor allem Rechtschreibung und Schulnoten hätten sich verbessert,das Kind sei außerdem selbstsicherer geworden. Bemerkt wurden auch einbesseres Lesen, eine gesteigerte Konzentrationsfähigkeit und allgemeineine größere innere Ruhe. Zur Zeit bereitet LOS in Zusammenarbeit mitverschiedenen Universitäten eine umfassende Studie über den Erfolg derpädagogischen Therapie der Lese-/Rechtschreibschwäche vor. Die Vorstudieist bereits abgeschlossen und sehr ermutigend.

LOS Halle
Lehrinstitut für Orthographie und Schreibtechnik
Rannische Straße 6
06108 Halle

Telefon: 0345 / 2026071

Telefax: 0345 / 2026081

E-Mail: [email protected]
Internet: www.LOSdirekt.de