Reiten Reiten: Frank Große holt sich den Titel
MEHRINGEN/MZ/DM. - Bei den Pony-Zweispännern war Frank Große vom RFV Einetal Westdorf-Aschersleben mit der Platzziffer zwei die Kreismeisterschaft nicht streitig zu machen. Er hatte sowohl die Dressurfahrprüfung als auch das Hindernisfahren gewonnen. Den zweiten Platz holte sich Klaus Hille mit der Platzziffer sechs. Dritte wurde Ilse Hille mit der Platzziffer acht. Beide steigen für den RFV Mehringen in die Kutsche. Bei den großen Pferden kam Rebecca Flieger vom gleichen Verein mit der Platzziffer drei zu Kreismeisterehren vor Martin Kott aus Schönebeck. Von den Zweispännern hatten sich nur fünf Fahrer um die Krone des Kreismeisters beworben.
Auch bei den Einspännern war mit den Ponys Frank Große vom RFV Einetal Westdorf-Aschersleben mit der Platzziffer zwei die Krone des Kreismeisters nicht streitig zu machen. Er verwies Harald Lüdecke mit der Platzziffer vier auf den zweiten Platz. Dritter wurde mit der Platzziffer acht Tino Paulin. Beide fahren für den RFV Mehringen. Mit den großen Pferden war Martin Lange vom RFV Westeregeln im Kampf um die Meisterschaft erfolgreich. Rebecca Flieger wurde Zweite vor Harald Lüdecke. Da alle vier Fahrer die gleiche Platzziffer fünf hatten, musste das Ergebnis aus der Dressur über die Platzierungen entscheiden. Diese Entscheidung traf den Vorsitzenden des RFV Mehringen, Thomas Hahn, hart. Er hatte zwar das Hindernisfahren gewonnen, in der Kür aber nur Platzziffer vier erhalten. So war er im Kampf um die Meisterkrone chancenlos.
Bei der Dressur kommt es darauf an, die vorgegebenen "Figuren" exakt zu fahren. Beim Hindernisfahren geht es darum, schnell und möglichst fehlerlos durch die Kegel zu kommen. Ponys und große Pferde werden getrennt gewertet. Frank Große beherrscht beide Disziplinen aus dem Effeff und ist deshalb nicht umsonst bei den Ein- und Zweispännern Kreismeister geworden. Und das zweimal mit der Platzziffer zwei. Veranstalter war der RFV Mehringen. Er hatte für das Turnier alles bestens vorbereitet. Starker Regen hatte die Bedingungen für Ross, Reiter und Fahrer schwer gemacht.
