Geschenketipps an Heiligabend Orginelle Geschenke aus Salzwedel – Heimatgefühle unterm Weihnachtsbaum
Magnete und Beutel gehören bei Touristen zu den Klassikern der Mitbringsel. Doch auch Einheimische stehen auf lokale Souvenirs. Mit diesen Tipps lässt sich ein Stück Salzwedel verschenken.
Salzwedel. - Ein Kühlschrank sagt oftmals viel über die Reiselust seines Besitzers. Nicht selten haften allerhand Magnete an diesem. Mit den Namen von Sehenswürdigkeiten, Inseln und Städten. In Salzwedel dürfte jedoch der Baumkuchen die unangefochtene Nummer 1 der Mitbringsel sein. Wer jedoch nur eine lokale Kleinigkeit veschenken möchte, kann mit diesen Produkten am Heiligabend punkten.
Geschenke für Kinder bis Senioren
Wenn es um ein Erinnerungsstück an einen Städtetrip geht, sind Tourist-Infos meist eine sichere Bank. Sie liegen oft zentral und bieten neben Straßenkarten auch allerhand Dekoratives und Nützliches. Das ist in Salzwedel am Fuße des Rathausturms nicht anders. „Die Touristen kaufen am liebsten Magnete“, erzählt Kathrin Heidecke. Davon liegt eine kleine Auswahl bereit. Und nicht nur das. Tassen mit stadtprägenden Gebäuden, ein Kartenspiel, Beutel, Stifte, Regenschirm und Wandteller. Hier sind geschenke für Kleinkinder bis Senioren zu finden. Sogar spezieller Salzwedeler Labsal-Tee, der zum Baumkuchen gereicht werden soll. Mit Drachenkopf, Orangenminze und Kornblume.
Der absolute Renner aber seien die Salzwedeler Salzstreuer in Form einer Kugel. Die würden bei Besuchern wie Einheimischen ankommen und regelmäßig über den Tresen gehen, so die Mitarbeiterin in der Tourist-Info. Zur Zeit seien gar einige Bemalungen des Streuers vergriffen und müssten nachproduziert werden.
In der Hansenbande sind die formschönen Salzstreuer genauso gefragt, wie Svetlana Dergunev berichtet. Der Gemeinschaftsladen an der Burgstraße hat allerhand Souvenirs und Nützliches im Zusammenhang mit der alten stolzen Stadt in seinen Regalen. Beispielsweise gerahmte Fotos, mit einer Plattenkamera aufgenommen. Sie wirken wie aus der Zeit gefallen. Oder Beutel und Geschirrtücher mit der Aufschrift Salzwedel – Venedig an der Jeetze. „Die werden von Einwohnern gern gekauft“, so Svetlana Dergunev. Genauso wie die Salzwedel-Kissen mit den Koordinaten der Hansestadt. Die Magneten wiederum seien bei den Touristen gefragt. Beutel ebenso.
Davon hat auch Wenke Wirth welche in ihrem Holzwurm, richtige Hansestadt-Einkaufstaschen. Zudem gibt es bei ihr Tassen mit prägnanten Gebäuden drauf, auch Trinkflaschen. „Die kommen an“, sagt sie. Passend zur Weihnachtszeit hat sie auch einen Salzwedel-Schwibbogen im Angebot. „Am Design haben wir kreativ mitgearbeitet“, so die Holzwurm-Chefin.
Ein Schwibbogen mit Salzwedeler Gebäuden gibt es auch im Hagebau. Auch von Arendsee und Stendal.
Im Leseland von Rainer Neitzel gibt es erwartungsgemäß allerhand Lektüre rund um Salzwedel und die Altmark. „Bei den Touristen sind die Stadtkarten gefragt“, sagt er. Die Einheimischen würden eher zu Büchern greifen, die die Geschichte ihrer Stadt wiedergeben. „Und der Salzwedel-Kalender läuft sehr gut.“ Den wiederum gibt es auch im Fotostudio Wunberger, wo er auch zusammengestellt wurde.
Tipp: Antiquitäten aus Salzwedel bei Einheimischen gefragt
Gegenüber vom Fotostudio, im Antiquariat, kommen auch häufig Touristen vorbei. Mittlerweile gibt es dort ebenfalls Magnete. „Die gehen ganz gut“, sagt Inhaber Gerald Jericke. Die Salzwedeler hingegen würden bei ihm alte Postkarten, Notgeld und Bilder aus ihrer Stadt kaufen. Hauptsache, es ist Salzwedel drauf.