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Olympia-Porträt: Skispringen Olympia-Porträt: Skispringen: Sie werden respektvoll die «Adler» genannt

10.01.2002, 11:36
Sven Hannawald
Sven Hannawald APA

München/dpa. - Sie werden respektvoll die "Adler" genannt: Die Skispringer. Diese traditionelle Sportart eroberte rund um den Globus die Herzen der Sportler und Fans. Sogar in den USA und Japan hat sich diese Sportart durchgesetzt. Vor den Spielen in Salt Lake City wollen wir Ihnen diesen Sport vorstellen.

Wettkampfstätte: Utah Olympic Park

olympisch seit: 1924

Wettbewerbe:
Nur Herren: Einzelspringen von der Normalschanze (K90), Einzelspringen von der Großschanze (K120), Mannschaftsspringen von der Großschanzel (K120)

Qualifikation:

Im Skispringen ist es jedem Land erlaubt ein Maximum von vier Athleten für jeden Einzelwettbewerb und eine Mannschaft für den Teamwettbewerb ins Rennen zu schicken.

Grundregeln:

Beim Skispringen unterscheidet man sog. Normalschanzen (K-Punkt bei 90m) und Großschanzen (K-Punkt 115-120m). Es zählt jedoch nicht nur die reine Weite, auch die stilistische Ausführung des Sprunges geht in die Wertung ein.

Die Weitennote ist abhängig vom K-Punkt der Schanze: für diese Weite erhält ein Springer 60 Punkte, für jeden Meter mehr oder weniger werden 2 Punkte auf der Normalschanze bzw. 1,8 Punkte auf der Großschanze addiert bzw. abgezogen. Fünf Punktrichter beurteilen außerdem die Ausführung des Sprunges und achten dabei auf die Haltung des Springers, die Skiführung sowie die Landung. Sie verteilen Noten bis maximal 20 Punkte, die jeweils beste und schlechteste wird gestrichen.