Männer-Basketball beim SV Halle Männer-Basketball beim SV Halle: «Kleeblatt» soll Glück bringen
Halle/MZ. - Peucker, lange beim USV und Coach derUni-Auswahl, gehörte in den 60er Jahren jenererfolgreichen Mannschaft beim SC Chemie an,die so bekannte Spieler wie Volkhard und HelmutUhlig, Siegfried Danzke, Dieter Schulze, ManfredKühn, Axel Straube oder Arno Voigt hervorbrachte.Außerdem trug er mehrfach das Trikot der DDR-Nationalmannschaft.
Für den 23-jährigen Hoppe (USV II) und Markwart(21/BC 96), die beide auch in der Reservedes Klubs auf Korbjagd gehen wollen, wirdes das erste Jahr als Spielertrainer in derRegionalliga. Grund für den Wechsel auf derBank ist der Rückzug von Fritz Espenhahn,des verdienstvollen Trainers der letzten Jahre.Espenhahn, der sein Team bis in die zweiteBundesliga gebracht hatte, wird jedoch durchseine Arbeit am Sportgymnasium der Basketball-Abteilungweiter als Spezialist erhalten bleiben. "Wirwollen den Basketball nicht neu erfinden,sondern setzen wie in den letzten Jahren aufviel Tempo und gute Defense", verspricht PeuckerKontinuität.
"Durch den Fakt, dass mehrere A-Jugendtalentein beiden Teams spielen können und dass esnur eine Terminüberschneidung von 1. und 2.Regionalliga gibt, dürfte es trotz der Abgängevon Raiko Seifert und Marcus Brambora kaumpersonelle Probleme geben", erläutert SteffenHoppe. Richard Markwart fügt hinzu: "Auchwenn es sicher für beide Teams eine harteSaison wird, glaube ich, dass die ,jungenWilden? in den Regionalligen bestehen können."Wichtig sei laut Martin Pelzl, dass nach derZusage von Cornell Kairies und Thomas Mähnepraktisch alle anderen Spieler der letztenSaison ebenfalls in Halle bleiben. Und FlorianHeinrich ziehe nach einem Jahr in Dessau wiederan den Saalestrand.
Erstmals in Aktion erleben kann man die Teamsund das neue Trainerquartett wahrscheinlichzum Laternenfestpokal (28./29. August) inder Burghalle. "Bis dahin hoffen wir, dasssich die bislang erfreuliche, mit dem FördervereinLions-Basketball initiierte Spendenaktionfortsetzt", sagt SV-Abteilungsleiter MartinDornhoff. Zwar sei die Saison organisatorischabgesichert, von Aufatmen könne aber nochkeine Rede sein.