Schwimmen Nächster Angriff von Lukas Märtens vom SCM: „Es steht noch ein Weltrekord“
Der kleine Junge aus Magdeburg, der König von Paris: Lukas Märtens vom SCM füllt seit den Sommerspielen an der Seine beide Rollen gleichermaßen hervorragend aus. Und bleibt sich damit treu. Ein Gespräch über einen großen Sieg und neue Ziele.
Magdeburg - Mit einem Tattoo auf dem Bauch schwimmt es sich besser. Zumindest werden die olympischen Ringe, die sich Lukas Märtens nach seinem Coup von Paris über die 400 Meter Freistil in die Haut hat eingravieren lassen, immer daran erinnern, wie bravourös es sich mit Köpfchen kraulen lässt. Der Sieg bei den Sommerspielen an der Seine ist ein Segen, er bescherte Lukas Märtens viele Auszeichnungen, er bescherte ihm eine große Popularität. Aber er ist auch ein Anfang aller Erwartungen. Im Volksstimme-Interview lässt der 23-Jährige vom SC Magdeburg das Jahr, sein Jahr, Revue passieren, schenkt diesem eine Überschrift, erklärt sein gewachsenes Selbstvertrauen und seine Rolle in seinem Herzensverein - dem 1. FC Magdeburg.