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Lokaler Tourismus Deutsche Städte entdecken, statt aufwändige Fernreisen?

28.06.2024, 12:27
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Foto: pixabay/5823672

Die Welt ist voller attraktiver Reiseziele, die meisten von ihnen sind per Flugzeug innerhalb weniger Stunden erreichbar. Soll es auf ferne Kontinente gehen, sind Reisezeiten von 12 Stunden und mehr keine Seltenheit.

Das geht ins Geld und so fragen sich immer mehr Urlauber, ob es eine günstige Alternative gibt. Na klar, denn auch innerhalb Deutschlands gibt es spannende Reiseziele, die praktisch direkt vor der Tür liegen. Wir stellen die schönsten Städte für ausgedehnte Citytrips vor und verraten, welche Vorzüge es bei inländischen Reisen gibt.

Dresden hat sich zu einer wichtigen Kulturstadt etabliert

Nicht umsonst trägt die Stadt Dresden den Beinamen „Elbflorenz“, denn es ist eine der grünsten Städte in ganz Europa. Für Wanderer und Ausflugsliebhaber ist die Nähe zur Sächsischen Schweiz ein ganz besonderes Highlight, denn dort gibt es Potenzial für viele weitläufige Ausflüge.

Am Budget dürfte es nicht scheitern, denn es ist problemlos möglich, ein preiswertes Hotel in Dresden zu finden. Dabei sind nicht nur die Klassiker Airbnb, Ferienwohnung oder Hotel im Rennen – gerade Hostels sind bei Citytrips eine tolle Idee.

Der Anbieter aohostels.com ist bekannt für seine vielen Standorte und seine gepflegten Unterkünfte für Citytripper. Schon ab neun Euro pro Nacht ist es teilsweise möglich, in einem komfortablen Mehrbettzimmer zu übernachten. Die perfekte Lösung für alle, die nur eine Unterkunft für die Nacht suchen und am Tag die Zeit mit Erkundungen verbringen.

In Dresden selbst gibt es vielfältige Sehenswürdigkeiten zu entdecken, wobei auch ein einfacher Stadtbummel bereits für Abwechslung sorgt.

Die nachfolgenden Top-3-Locations sollte sich kein Urlauber entgehen lassen:

●       Die Semperoper: Das deutschlandweit bekannteste Opernhaus hat seinen Platz direkt an der Elbe und gilt als Wahrzeichen der Stadt. Wer Glück hat und Tickets für eine Aufführung bekommt, wird hier einen ganz besonderen Augenblick erleben. Doch auch von außen oder bei einer Besichtigung von innen lohnt sich der gezückte Fotoapparat.

●       Die Frauenkirche: Bei einem Bummel über den Dresdner Neumarkt erhebt sich die Frauenkirche mit ihrer gigantischen Sandsteinkuppel. Sie ist begehbar und bietet von oben einen wunderbaren Blick über die Stadt.

●       Der Zwinger: Ob Nymphenbad, Gartenanlage oder Bogengalerie – der Dresdner Zwinger ist eines der wichtigsten Barockbauwerke in Ostdeutschland. Schon rein optisch ist der Prunkbau einen Besuch wert, alle Viertelstunde gibt es dann noch ein kleines Highlight auf die Ohren. Das Glockenspiel verzückt mit Klängen von Mozart, Vivaldi und anderen bekannten Musikern.

Als Landeshauptstadt von Sachsen hatte Dresden während des Zweiten Weltkriegs viele Einbußen zu verzeichnen. Viele der heutigen Sehenswürdigkeiten wurden in jahrelanger Feinarbeit restauriert und erinnern heute an ein Stück Geschichte. Tatsächlich ist die hübsche Stadt sogar im Guinness Buch der Rekorde zu finden, als Heimat der weltweit schönsten Molkerei, die heute noch besichtigt und besucht werden kann.

Die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden gilt als das „Nizza“ des Nordens

Wiesbaden steht für Wein, Thermalquellen und eine prachtvolle Ästhetik. Die hessische Landeshauptstadt ist nicht nur Heimat eines der ältesten Casinos Deutschlands (im Kurhaus gelegen), sondern auch der letzten mit Wasserdampf betriebenen Bahn im Bundesland.

Wer mit dem Zug anreist, stößt direkt auf eines der baulichen Highlights. Der Wiesbadener Bahnhof wurde im Jahr 1906 im Neobarockstil erbaut. Angrenzend zum Bahnhof befindet sich eine der großen Parkanlagen (Reisinger-Anlage), die im Sommer zum Entspannen einlädt.

Zu Fuß geht es bequem in die Innenstadt, wo die Wiesbadener Gastronomie ihr Können unter Beweis stellt. Ob zünftiges Menü im „Andechser“ Ratskeller (bayerische Küche) oder vegane Snacks in einer der zahlreichen „Bowl-Bars“, die Auswahl ist groß und die bunte Bestuhlung zieht sich quer durch die Innenstadt.

Ein absolutes Highlight für einen ausgedehnten Kaffeeklatsch ist das Café Maldaner, das bereits im Jahr 1859 eröffnet wurde. Es ist in ganz Deutschland das einzige „Wiener Kaffeehaus“ und ist Sommer wie Winter eine Anlaufadresse in Wiesbaden.

Die drei wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt möchten wir auch hier wieder etwas genauer vorstellen:

●       Die Nerobergbahn: Ganz ohne Motor rumpelt die mit Wasserkraft betriebene Bahn empor zum Neroberg. Die Fahrt dauert gute vier Minuten und bringt die Fahrgäste auf Wiesbadens Hausberg, wo es nicht nur Gastronomie, sondern auch ganz besondere Ausblicke zu genießen gibt.

●       Das Aukamm-Thermalbad: Wiesbadens heiße Quellen haben die Stadt zu einem beliebten Kurort gemacht. Die „Aukamm-Therme“ bietet Reisenden die Möglichkeit, im warmen Quellwasser zu entspannen. In lockerer Atmosphäre finden sich hier Innen- und Außenbecken, kombiniert mit einer der größten Saunaanlagen der Stadt.

●       Das Kurhaus: Es ist das wohl schönste Festhaus in Hessen und wurde bereits Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut. Hier finden immer wieder Empfänge, Galas und die legendäre Silvesterparty statt. Einbettet ins Wiesbadener Kurhaus liegt die Spielbank, direkt vor der Tür erstrecken sich die Theater-Kolonnaden mit dem Staatstheater Hessens.

Tipp: Offiziell sind die Nachbarstädte Wiesbaden und Mainz verfeindet, für Besucher ist diese Rivalität allerdings irrelevant. Und so lohnt es sich, innerhalb von zehn Minuten mit der S-Bahn die Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz zu besuchen. Auch hier gibt es tolle Sehenswürdigkeiten und im Mainzer Volkspark ist in den Sommermonaten immer etwas los.

Eine Städtereise nach München ist nicht nur für Fans des FC Bayerns ein Erlebnis

Obwohl München als „Stadt des Schickimickis“ bezeichnet wird, fühlt sich hier am Ende doch jeder Besucher wohl. In kaum einer anderen bayerischen Stadt wird so viel Kultur gelebt wie hier. München steht für: „die blauen Berge“, „Bier und Brezn“ und natürlich „Weißwurscht und Biergarten“ im Sommer.

Für Liebhaber der gepflegten bayerischen Kulinarik sind die Brauhäuser der Stadt ein Muss. Sie zeigen den typischen Charme der Stadt und liefern urbayerische Küche mit frisch gezapftem Bier.

Im Sommer sind Outdoor-Aktivitäten, wie der Spaziergang im Englischen Garten ein Muss. Hier treffen Touris auf Menschen aus allen Gesellschaftsschichten. Beim Tretbootfahren entspannen sind Jung und Alt, auf der Eisbachwelle legen die Surfer ihre Kunststücke hin. Kaum ein anderer Ort Münchens hat so viele Spielplätze an einem Ort zentriert und so ist der Englische Garten für einen Tagesausflug wie geschaffen.

Im September findet hier das legendäre Oktoberfest statt und auch während der Sommermonate sind Events an der Tagesordnung. Ob Nachtflohmärkte, Konzerte im Olympiastadion oder auch gemütliche Märkte – langweilig wird es nicht.

Die drei beliebtesten Sehenswürdigkeiten für alle Citytripper stellen hier jetzt vor:

●       Die Frauenkirche: Sie gilt als das offizielle Wahrzeichen der Stadt und ist aufgrund der beiden 100 Meter hohen Türme schon von Weitem sichtbar. Der Südturm ist begehbar und bietet einen tollen Rundum-Blick über München.

●       Der Marienplatz: Er gilt als das Herzstück der Stadt und wird täglich zwischen 11 und 12 Uhr von Touristen überflutet. Grund hierfür ist das berühmte Glockenspiel, das zu dieser Uhrzeit stattfindet. Vom Marienplatz aus lohnt sich ein Spaziergang zum Viktualienmarkt, der zum Einkaufen von Leckereien einlädt.

●       Das Deutsche Museum: München ist Rekordhalter, denn die Stadt beheimatet das weltweit größte Technikmuseum. Hier kommen jedes Jahr mehr als 1,5 Millionen Menschen her und genießen die wissenschaftlichen Welten. Ob U-Boot-Besichtigung oder Starkstrom-Sounds – für wissenschaftlich Interessierte ist diese Location ein Muss.

Obwohl München im Sommer aufgrund der traumhaften Abende im Biergarten ein ganz besonderes Highlight ist, lohnt sich die Stadt auch im Herbst. Die Museumslandschaft der Stadt bietet kulturell interessierten Menschen bei jedem Wetter ein sehenswertes Highlight.

Erfurt ist die unterschätzteste Stadt Deutschlands und lohnt sich trotzdem

Als Landeshauptstadt Thüringens sollte Erfurt eigentlich beim Gedanken an einen Citytrip recht früh im Hinterkopf anklopfen. Tatsächlich wird die Stadt aber sehr oft „vergessen“. Schade, denn Erfurt hat viel zu bieten und hat sich vor allem bei jungen Touris in den letzten Jahren einen Namen machen können.

Nicht nur die gut erhaltene Altstadt mit ihren kleinen Lädchen und Cafés verlockt, sondern auch das Nachtleben begeistert Menschen aller Altersklassen beim Citytrip nach Erfurt.

Rund 215.000 Menschen leben hier, somit ist Erfurt Thüringens größte Stadt. Aufgrund der zentralen Lage ist die City mit dem Auto ebenso bequem zu erreichen, wie mit dem Zug.

Wer gern rund um die Weihnachtszeit zu einem Städtetrip aufbrechen möchte, hat in Erfurt ein tolles Ziel gefunden. Der wohl schönste Weihnachtsmarkt im ganzen Land (laut Erfurtern) wird jedes Jahr nicht nur von Einheimischen, sondern auch von Touristen besucht. Allein der Standort vor der Severikirche und dem Erfurter Dom ist einzigartig und verleiht dem Event ein malerisches Flair.

Anders als in vielen anderen Städten ist der Erfurter Weihnachtsmarkt nicht zentral auf einen Platz begrenzt. Er zieht sich quer durch die Altstadt Erfurts und ist auf jedem größeren Platz zu finden.

Weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt möchten wir natürlich nicht vergessen:

●       Der Egapark: Der „Ega“ gilt für die Erfurter als schönster Ort der ganzen Stadt. Im Jahr 1950 feierte hier die Gartenschau ihr Debut und die damalige Einteilung ist noch heute präsent. Ob Skulpturen-Garten, Rosengarten oder japanischer Garten – im „Ega“ gibt es sie alle und das macht die grüne Lunge der Stadt zu einem so beliebten Place to be.

●       Das Augustinerkloster: Im Jahr 1505 trat Martin Luther dem Orden des Augustinerklosters bei und hat die bis heute erhaltene Stätte weltberühmt gemacht. Von der Altstadt aus geht es zu Fuß zur Besichtigung, mehrmals pro Tag finden geführte Touren statt. Hier wird einiges über Luther berichtet, aber auch das Haus in Augenschein genommen.

●       Die Zitadelle: Unmittelbar seitlich des Domplatzes ist die Zitadelle Petersberg zu finden. Diese sternförmige Burg gehört zu den am besten erhaltenen und größten Burgen europaweit. Die Festung ist begehbar, von oben gibt es einen wunderbaren Blick über die Stadt. Wer mehr sehen möchte, sollte an einer Führung teilnehmen, die sogar bis in die Horchgänge führt.

Erfurt ist im Sommer ein Genuss, im Herbst ein kulinarisches Spektakel und im Winter ein Weihnachtswunder. Für einen Städtetrip ist die Landeshauptstadt Thüringens immer geeignet, da es hier Indoor- und Outdoor-Möglichkeiten gibt.

Hamburg hat mehr zu bieten als nur den Hafen

Das maritime Flair Hamburgs lässt sich nicht verleugnen, denn direkt an der Elbe gelegen wird der Blick auf einen der schönsten Häfen Europas sichtbar. Frische Fischbrötchen, eine lebendige Kulturszene und natürlich der „Hamburger Fischmarkt“ sind Argumente, warum sich die Stadt für einen kurzen oder langen Citytrip eignet.

Die als „Brückenstadt“ bezeichnete Großstadt im Norden Deutschlands ist Heimat von mehr als 2.500 Brücken. Die vielen Kanäle können mit dem Boot befahren werden, sodass die Städtebesichtigung von Wasser aus möglich ist.

Musical-Liebhaber erfreuen sich an der großen Auswahl an Musicals, die in der Stadt angeboten wird. Ob „Eiskönigin“, „König der Löwen“ oder „Moulin Rouge“, es ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Wenn in Hamburg mal wieder „Schietwetter“ ist, fällt der Urlaub noch lange nicht ins Wasser. Es gibt auch bei schlechter Witterung die Möglichkeit, etwas zu entdecken. Ein muss ist die Miniaturwelt mit der größten Eisenbahn der Welt.

Welche Sehenswürdigkeiten sich in Hamburg besonders lohnen, haben wir natürlich wieder zusammengefasst:

●       Die Speicherstadt: Das UNESCO-Weltkulturerbe ist der größte historische Lagerhauskomplex der Welt. Die faszinierenden Backsteingebäude und die Kanäle laden zu einem Spaziergang bzw. zu einer Ausfahrt mit dem Grachtenboot ein. In der Speicherstadt ist das Miniatur-Wunderland beheimatet, das auch bei gutem Wetter sehenswert ist.

●       Der Hamburger Hafen: Europaweit gehört der Hamburger Hafen zu den größten Umschlagplätzen überhaupt. Hier herrscht zu jeder Tages- und Nachtzeit Leben, die Elbphilharmonie ist das wohl bekannteste Wahrzeichen von Hafen-City.

●       Der Michel: Die St. Michaelis Kirche ist die eines der wichtigsten Wahrzeichen Hamburgs und lädt zu einem Aufstieg auf den Turm ein. Von oben wartet ein toller Rundumblick über die ganze Stadt. Wer die Gelegenheit findet, besucht den Michel zum Sonnenuntergang, denn dann scheint ganz Hamburg unter einer goldenen Lichtflut zu liegen.

Hamburg ist das ganze Jahr über eine tolle Reisemöglichkeit für jedermann. Es finden regelmäßige Events statt, die zu Touristenströmen führen. Legendär sind der Hamburger Hafengeburtstag, die Hamburg Cruise Days und der Winterdom (das größte Volksfest in Norddeutschland). Im Sommer werden im Hamburger Stadtpark häufig Open-Air-Konzerte gespielt.

Zehn weitere Städte, die in Deutschland zu einem Citytrip einladen

Deutschlands Städte sind ebenso vielfältig, wie abwechslungsreich. Nicht nur die großen Highlights wie Berlin, München, Hamburg oder Dresden laden zum Verweilen ein, wir möchten noch zehn weitere Destinationen vorstellen, die für einen Wochenendtrip oder eine Kurzreise perfekt geeignet sind:

1.     Weimar: Die Heimat von Schiller und Goethe liegt nahe bei Erfurt und bietet sich für einen kleinen Abstecher an. Obwohl die Stadt deutlich kleiner ist als die Landeshauptstadt Thüringens, bietet sie viele architektonische Besonderheiten und eignet sich toll für einen ausgedehnten Stadtbummel.

2.     Leipzig: Sie ist eine der schönsten Städte im Osten Deutschlands und ist im Sommer ein Hochgenuss. Im südlichen Teil Leipzigs eröffnet sich eine alternative Kunst- und Kulturszene, im Stadtteil Plagwitz sind Wassersportler und Bootliebhaber im Sommer herzlich Willkommen.

3.     Berlin: Sie ist die Hauptstadt Deutschlands und gilt als die wohl hippste Destination überhaupt. Wer Zeit mitbringt, kann Berlin innerhalb von ein bis zwei Wochen erkunden, obwohl die Vielzahl an Sehenswürdigkeiten auch genug Potenzial für einen ganzen Monat mitbringt. Ob kulinarisch oder kulturell – Berlin ist eines der wichtigsten Touri-Zentren des Landes.

4.     Lübeck: Liebhaber nostalgischer Altstädte dürfen sich den Bummel durch Lübeck nicht entgehen lassen. Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist das Holstentor, aber auch darüber hinaus gibt es viel zu sehen. Im Museumshafen wird das maritime Flair der Vergangenheit spürbar und wer eines der liebevollen Restaurants besucht, sollte sich einmal an „Labskaus“ wagen. Das Traditionsgericht ist ein Merkmal Lübecks.

5.     Hannover: International, jung und belebt – so behauptet sich Hannover nicht nur während der zahlreichen Festivals des Jahres. Die tolle Altstadt lädt im Sommer zum Verweilen ein und im Winter lockt der Mittelalterweihnachtsmarkt zu einem beeindruckenden Ausflug.

6.     Lüneburg: Unweit von Hamburg liegt mit Lüneburg eine kleine Oase, die viele Touris nicht auf dem Schirm haben. Bekannt ist hier lediglich die Lüneburger Heide, doch auch die Altstadt ist eine echte Rarität. Durch viele Studierende ist die Stadt eine lebendige Metropole, die Abwechslung und Spaß bietet.

7.     Aachen: Nicht nur die Verbindung zu den Niederlanden und zu Belgien ist hier ein kleines Highlight, die rund 330.000 Einwohner starke Stadt hat auch sonst viel zu bieten. Der große Dom mit der begehbaren Schatzkammer ist ebenso ein Highlight, wie der Elisenbrunnen vor dem Rathaus.

8.     Köln: Karnevalsliebhaber kennen die Stadt mit dem gigantischen Dom aus dem Fernsehen, doch auch abgesehen vom Karneval ist hier jede Menge los. Ob Schokoladenmuseum, Trip mit dem Boot auf dem Rhein oder Seilbahnausflüge – wer etwas erleben möchte, ist in Köln an der richtigen Adresse.

9.     Bamberg: Im Herzen Oberfrankens liegt mit Bamberg eine der schönsten kleinen Städte mit eindrucksvoller Altstadt. Sie gehört zu den UNESCO-Weltkulturerben und ist allein deshalb eine Reise wert. In der Stadt gibt es insgesamt 68 Brauereien, sodass Bierliebhaber voll auf ihre Kosten kommen.

10. Heidelberg: Ist Heidelberg wirklich die schönste Stadt Deutschlands? Internationale und nationale Touristen sind sich da schnell einig, denn die zahlreichen Aussichtspunkte, das romantische Flair und die wunderschönen kleinen Gässchen verzaubern auf besondere Weise. In asiatischen Ländern ist Heidelberg oft der Inbegriff für Deutschland und so tummeln sich hier Touristen von nah und fern.

Fazit: Deutschland ist die perfekte Alternative zur Fernreise

Obwohl auch das ferne Ausland viel zu bieten hat, ist Deutschland für preisbewusste Urlauber ein echtes „Must-See“. Abwechslungsreiche Städte und Sehenswürdigkeiten erweitern den kulturellen Horizont.

Aufgrund der guten Vernetzung des Landes lassen sich die größten und kleineren Städte problemlos mit dem Zug erkunden. Das spart nicht nur Geld, sondern ist ganz nebenbei auch noch nachhaltig. Viele der obigen Städte lassen sich außerdem miteinander verknüpfen.

Ob Wiesbaden und Mainz, Dresden und Leipzig oder Köln und Bonn – wer Lust auf ein Abenteuer hat, wird es auch in Deutschland finden.