Leichtathletik Leichtathletik: Tragik um Hürdenläufer Burkhardt
Karlsruhe/Halle/MZ. - Dennoch beendete er bei der deutschen Hallen-Meisterschaft in Karlsruhe das Rennen über 60 Meter als Siebter in 7,87 Sekunden. Tragisch seine Verletzungen und ärgerlich die vielleicht entgangene Medaille. Im Vorlauf hatte Burkhardt mit 7,75 Sekunden sein bestes Rennen seit vier Jahren gezeigt.
Die erhoffte Bronzemedaille verfehlte Sprinterin Katja Wakan von den Halleschen Leichtathletik-Freunden (HLF). Trotz der persönlichen Bestzeit über 60 Meter von 7,38 Sekunden reichte die Viertplatzierte nicht an Marion Wagner (Mainz / 7,30), Verena Sailer (7,36) und Martha Koj (beide Fürth / 7,36) heran. Geherin Ulrike Sischka vom SV Halle wurde im Wettbewerb über 3 000 Meter in 13:42,06 Minuten ebenfalls Vierte. Eine Zeit unter 14 Minuten war ihr Ziel. Das schaffte sie locker.
Dreispringerin Henny Gastel nahm bis zum vierten der sechs Versuche den Silber-Platz ein, verpasste aber als Fünfte mit 12,97 Metern um drei Zentimeter das Podest. Nach ihrem Mutterjahr konnte sich Katja Umlauft-Pobanz (Dessau / 13,29) über den Titel freuen.
Diana Webert verbesserte als Neunte über 400 Meter ihre Bestmarke um fast vier Zehntel auf 55,70 Sekunden. Die Sprinter Robert Wöllner (60 Meter) und Jens Schwatlo (200 Meter / alle SV Halle) schieden zeitig aus. Kugelstoßerin Kathleen Kluge (HLF) belegte mit 15,11 Metern den achten Platz.
