Kegeln: Kegeln: Concordia mit Bahnrekord

Bitterfeld/MZ. - Beste Roitzscherin war Antje Arndt (513 Kegel), beste auf Gästeseite Ines Stampfli (505).

Landesliga Herren

In der Landesliga Nord muss sich Chemie Wolfen noch auf einen schweren Kampf um den Klassenerhalt einstellen. In Halberstadt, wo es ohnehin wohl keine Siegambitionen hatte, unterlag die ersatzgeschwächte Mannschaft trotz einer ansprechenden Leistung mit 5 158:5 388. Da der Dessauer SV 97 gegen Stahlbau Dessau mit 5 423:5 109 gewann, haben beide Teams nun zwei Punkte Vorsprung vor Wolfen. Staßfurt bleibt Letzter. Bester Spieler bei Wolfen war Andre Neumann (888), bei Halberstadt Marcel Spilker (932).

Im Süden trat Blau-Weiß Brehna beim SV Helbra an, eine Mannschaft, die in der Hinrunde die Punkte aus Brehna entführte. Aus der Revanche wurde nichts, da Blau-Weiß zu unausgeglichen spielte. So gab es eine klare 5 063:5 190-Niederlage. Bobby Keller auf Brehnaer Seite und der Helbraer Henry Hammermann erzielten jeweils 889 Kegel.

Landesliga Damen

Im Duell Dritter gegen Vierter hatten sich die Union-Damen die Sache auf den Heimbahnen gegen den Dessauer SV '97 wohl einfacher vorgestellt. Dessau war von Beginn an gewillt, die zu Hause gegen Union verlorenen Punkte zurückzuholen. Da es nicht so recht bei Union lief, lagen die Gäste lange Führung. Erst mit dem letzten Wechsel und einer tollen Schlussrunde Yvonne Gürbig (568) wendete sich das Blatt. So gewann Union die Partie doch noch knapp mit

3 086:3 064. Beste der Gäste war Anke Berger (533).

Bezirksliga Herren

Concordia Bitterfeld empfing mit Grün-Weiß Wörlitz den Spitzenreiter und spielte sich den Frust der letzten beiden Auswärtsspiele von der Seele. Mit neuem überragenden Mannschaftsbahnrekord wurde der Gast mit einer 5 446:5 203-Packung nach Hause geschickt. An dem um 73 Kegel gesteigerten Bahnrekord hatten Jürgen Walther (950) und Istvan Balla (938) besonderen Anteil. Bester Wörlitzer war Thomas Walter (896).

Union Sandersdorf entledigte sich wie gewohnt - diesmal gegen Eintracht Elster - mit 5 383:5 196 der Heimaufgabe eindrucksvoll. Sehr gute Einzelleistungen boten Bernd Lindner (955) bei Union und Helmut Wolter (945) bei Elster.

Bezirksliga Damen

Der Zweikampf an der Spitze zwischen Muldenstein und der zweiten Brehnaer Vertretung geht auch nach dem jüngsten Spieltag weiter. Spitzenreiter Muldenstein hatte mit Rot-Weiß Zerbst wenig Mühe und sicherte sich mit 2 383:2 227 weiter die Spitzenposition. Tagesbeste Spielerinnen waren Brigitte Merkel (415) bei Muldenstein und Christel Klang (407) bei den Gästen aus Zerbst.

Eine tolle Gesamtleistung bot die Brehnaer Zweite im Kreisderby gegen den Holzweißiger SV. Die 2 505:2 403 hätten der Ersten von Blau-Weiß sogar so manchen Bundesligapunkt gesichert. Beim Tabellenzweiten gab es gleich mehrere sehr gute Leistungen, so Birgit Rosenhahn (449), Doreen Streuber (442), Denise Spieler (425) und Iris Zimmermann (422)l. Beste bei den Holzweißigerinnen war Beatrix Rudolph (420).

Senioren

Spitzenreiter Victoria Bitterfeld hatte im Heimspiel gegen die zweite Roitzscher Mannschaft wenig Mühe und gewann 2 519:2 364. Sehr gut bei Victoria spielte Paul Pierzchot (461).

Bezirksklasse Herren

In der Staffel 1 gab es zwei Spiele mit Vertretern des Kreises Bitterfeld. Im Kreisderby besiegelte der SV Roitzsch das Schicksal des Holzweißiger SV mit einem 5 021:4 959 Auswärtssieg wohl endgültig. Roitzsch erhält sich aber so selbst die Chance, weiter um die Tabellenspitze mitzuspielen.

Im zweiten Spiel entledigte sich Rot-Weiß Muldenstein mit einem Sieg von 4 820: 4506 Punkten gegen Loburg II wohl endgültig aller Abstiegsängste. Überragend auf den Jeßnitzer Bahnen spielte bei Rot-Weiß Lothar Kirsch (890).