Karte für Familienforscher: Wie häufig gibt es meinen Namen?
Meerbusch/dpa. - Genealogen sind Menschen, die sich mit Familienforschung beschäftigen. In diesem Zusammenhang spielen Namen, vor allem Nachnamen eine große Rolle. Wer nach seinen eigenen Wurzeln forschen will, findet im Netz ein hilfreiches Suchinstrument.
Der Genealoge Christoph Stöpel hat ein Angebot ins Netz gestellt, das nicht nur für Fachleute, sondern wirklich für jeden interessant ist: eine Art interaktive Namens-Landkarte, die blitzschnell zeigt, wie oft ein Nachname in Deutschland vorkommt. Unter www.springhin.de/namenskarte kann jeder kostenlos nachschauen, wie verbreitet ein Nachname ist.
Dazu einfach die Webseite aufrufen und den Nachnamen eintippen. Schon präsentiert die Webseite eine grobe Einordnung: Wie oft kommt der Nachname in Deutschland vor, eher selten oder ist er sogar weit verbreitet? Danach präsentiert die Webseite eine Landkarte von Deutschland. In der lässt sich genau erkennen, wie oft es den Nachnamen in den einzelnen Städten und Landkreisen gibt. Grau bedeutet: so gut wie gar nicht, orange häufig und rot sehr häufig.
Das erlaubt aufschlussreiche Recherchen. Die Webseite durchforstet den Datenbestand der offiziellen Telefonbücher. Das sollte eigentlich weitgehend repräsentativ sein. Interessant ist es auf jeden Fall, was die Webseite so zutage fördert.
Die Namenskarte: http://www.springhin.de/namenskarte