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Internationale Pressestimmen zu Griechenlands EM-Triumph

05.07.2004, 14:52

dpa. - Frankreich:

«Le Figaro»: «Donnerschlag im Stadion de la Luz. Griechenlandtritt ins Pantheon ein.»

«France Soir»: «Erstaunlich! Entwaffnend! Olympisch, dieseGriechen!»

«Le Parisien»: «Portugal in der Hölle, Griechenland im Pantheon.Athen in Flammen.»

«Libération»: «Donnerschlag von Zeus! Portugal und Griechenlandhaben uns eine Dramatik geliefert, die kein Bedauern über dieEliminierung der Favoriten zulässt.»

England:

«Daily Telegraph»: «Griechenland schockt Fußballwelt mit EM-Sieg.Charisteas köpft unterschätztes Griechenland ins Wunderland.»

«The Times»: «Griechisches Drama durch Charisteas' Kopfballgekrönt.»

«The Independent»: «Charisteas schlägt für Griechenland zu, um dasHerz des Gastgebers zu brechen.»

«Daily Express»: «Griechische Götter. Krasser Außenseiter lähmtGastgeber Portugal. Zeus sendete einen Donnerschlag. Ottos glorreicheOdyssee endet mit Sieg von Form über Flair.»

«Daily Mail»: «Die Götter tanzen zu griechischem Klassiker.»

«Daily Mirror»: «Akropolis wow.»

«Daily Star»: «Wir hofften und träumten, es wäre England, wirglaubten, der Favorit sei Frankreich, aber keiner dachte anGriechenland als EM-Champion.»

«The Sun»: «150:1-Außenseiter? Das ist zum Lachen. OttosAußenseiter schocken alle.»

Tschechien:

«CTK»: «Sensationeller Lauf führt Griechenland zum Gold. DerAußenseiter feiert einen historischen Triumph.»

«Vecernik Praha»: «Portugal weinte bis in den Morgen: Griechenlandauf dem Olymp!»

Niederlande:

«De Telegraaf»: «Die Griechen wurden die Götter der EM -Titelgewinn nach einem sensationellen Finale für die absolutenAußenseiter.»

«Algemeen Dagblad»: «Die Griechen überraschen von Anfang bis Ende- Portugal weint - Gold für Otto Rehakles.»

«de Volkskrant»: «Sensationelle EM endet mit einem griechischenTriumph.»

Dänemark:

«Ekstra Bladet»: «Der herrliche Fußball war der Verlierer beimgriechischen Triumph. Aber man kann die Rechnung nicht allein anKaiser Otto schicken. Sondern auch an diejenigen, die die zynischeund minimalistische Spielweise der Griechen nicht bezwingen konnten.»

«B.T.»: «Das EM-Finale war Mord am Fußball. Rehagel ist bestimmtein Kandidat als deutscher Bundestrainer in Anbetracht der Tatsache,dass Deutschland nur Spieler hat, die 88 Minuten den Ball ins Ausschlagen, um dann auf die Entscheidung durch eine Standardsituationzu hoffen.»

Schweiz:

«Berner Zeitung»: «Griechenlands Wunder ist das Werk von OttoRehhagel. Entgegen allen in Ketten und Rhomben angelegten Spiel-Systemen hat der deutsche Trainer eine Formation gezimmert, die ihrZiel fast ausschließlich mit reinem Defensiv-Fußball erreicht hat.Der Zweck heiligt die Mittel, und Rehhagel wird nun in Griechenlandendgültig zum Heiligen gesprochen.»

«Blick»: «Europa tanzt Sirtaki. Die Portugiesen fielen aus demTakt wie einst Anthony Quinn im Film Alexis Zorbas.»

«Tribune de Genève»: «Die griechische Mauer lässt Portugalverzweifeln.»

«Der Bund»: «Noch verrückter als Dänemark 1992. Rehhagels Teamgestaltete auch das Finale ganz in seinem Stil - ein Tor genügte zumTitelgewinn. Der Finaleinzug war eine Sensation, das Finale noch eineSteigerung. Angelos Charisteas stellte mit seinem Kopftor dieHierarchie in Europa auf den Kopf.»