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  3. Handball: Handball: Zweite Bescherung nach den Festtagen

Handball Handball: Zweite Bescherung nach den Festtagen

27.12.2007, 16:32

Wittenberg/MZ/do. - nC-JUGEND

Nach der Absage der HSG Wolfen kämpften mit dem BSV Magdeburg, Anhalt Bernburg und SV Grün-Weiß Wittenberg nur noch drei Mannschaften um den Turniersieg bei der 38. Auflage. Der Gewinner wurde in einer Doppelrunde ermittelt.

Das Team aus der Landeshauptstadt erwies sich schnell als beste Mannschaft und hatte mit Sascha Timplan (24 Tore) auch den treffsichersten Schützen in seinen Reihen. Am Ende besaßen die Magdeburger mit 8:0 Punkten sogar eine weiße Weste. Bei den Grün-Weißen (3:5) wechselten sich Licht und Schatten ab. Lediglich dem besten Spieler des Turniers, Christian Hohens, gelang es, sich eindrucksvoll in Szene zu setzen. Der SV Anhalt Bernburg (1:7) landete auf dem dritten Rang. Philipp Ambrosius erhielt die Auszeichnung "bester Torwart". Grün-Weiß-Vorstandsmitglied Dieter Olle: "In puncto Athletik waren die Magdeburger den anderen Mannschaften klar überlegen."

nF-JUGEND

Im F-Jugend-Wettbewerb waren mit der HSG Wolfen, SG Kühnau, TuS Radis, SV Anhalt Bernburg und SV Grün-Weiß Wittenberg fünf Mannschaften am Start. Wolfen und das Gastgeber-Septett kristallisierten sich schnell als Favoriten-Duo heraus.

Im direkten Vergleich sahen die Lutherstädter zunächst wie der sichere Sieger aus. Angetrieben vom besten Torschützen der Veranstaltung Lucas Otto (24 Treffer), zogen die Grün-Weißen schnell auf 5:3 davon. Doch Wolfen hatte mit Alex Konrad nicht nur den besten Spieler, sondern am Ende auch den längeren Atem. Die HSG gewann die Begegnung 6:5 und sicherte sich am Ende mit 8:0 Punkten den Pokal vor Wittenberg (6:2), die mit Johannes Bertuleit noch den besten Torwart stellten. Auf den weiteren Plätzen folgten Kühnau (4:4), Radis (2:6) und Bernburg (0:8). Etwas war in allen F-Jugend-Partien deutlich zu sehen: Der gesamte Spielerpulk bewegte sich stets Richtung Ball, wenige Akteure ragten heraus und bestimmten das Niveau. Vorstandsmitglied Olle: "Alle Teams zeigten ein technisch gute Niveau. Nur in der Deckung waren deutliche Defizite zu erkennen."