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Handball Handball: Letztes Heimspiel geht total daneben

09.03.2010, 15:30

SANGERHAUSEN/MZ/AK. - Mit den Hauptstädterinnen stand nicht gerade der Wunschgegner auf dem Parkett. Schließlich wollten sich die HSV-Mädchen aus der derzeitigen Krise befreien. Ohne Sabrina Flechs (verletzt) und mit einer angeschlagenen Johanna Kranz waren alle anderen Spielerinnen gefragt, Verantwortung zu übernehmen. Dies gelang jedoch nur selten. Mit einer viel zu defensiven Abwehr ermöglichten die Sangerhäuser Mädchen den Magdeburgern leichte Tore.

Auch wenn es zur Halbzeit nur 17:5 für die SpG Magdeburg / Barleben stand, wäre mit mehr Biss ein besseres Ergebnis möglich gewesen. In der zweiten Halbzeit hielt man nur noch phasenweise dagegen. Dabei gelang dem HSV-Team zur Überraschung der Trainer durchaus auch gutes Kombinationsspiel, das dann Torerfolge mit sich brachte. Jedoch viel zu sporadisch. Spielerinnen, die sich sonst über wenige Einsätze beklagen, zeigten teilweise eine erschreckende Teilnahmslosigkeit im Spiel. Am Ende siegten die Magdeburgerinnen verdient mit 38:11. Damit ging jedoch die Generalprobe vor dem "Endspiel" gegen Buna Schkopau völlig daneben. Nun hoffen die HSV-Verantwortlichen, dass am kommenden Samstag alle Spielerinnen wieder an Bord sind und die Mädchen wieder zu einer Teamleistung zurückfinden.

HSV Sangerhausen: Laura Ellmann (TW), Laura Würzberg (TW), Laura Spindler (3), Sophie Liebau, Saskia Müller, Patrizia Böttcher (1), Sophie Dobert (3), Johanna Kranz (4), Alexandra Koch, Vanessa Scharfe, Irina Kurotschkin