Handball Handball: Letzter Doppelpack in dieser Saison
Aschersleben/MZ. - Lok (12.) - Staßfurt (5.), Hinspiel 15:31: Diese Kreisderby steht immer unter besonderen Vorzeichen, auch wenn es wie in den Vorjahren kein Spitzenspiel mehr ist. Denn auch Concordia hat von einstiger Stärke eingebüßt. "Die Staßfurterinnen sind durchaus zu schlagen", gibt sich Trainerin Monika Schütze vorsichtig optimistisch. "Außerdem möchten wir im letzten Heimspiel der Saison den Fans eine ordentliche Vorstellung bieten." Das wird aber angesichts der personellen Situation sehr schwer. Daniela Peschel wird nach Lage der Dinge fehlen. Sylva Roth (verletzt) und Tina Häußler stehen ebenfalls nicht zur Verfügung. So müssen Spielerinnen wie Marion Rieck, die das in der letzten Partie bereits praktizierte, in die Bresche springen. Denn die junge, schnelle und bissige Staßfurter Mannschaft wird sich nicht so einfach geschlagen geben.
Lok (9.) - Calbe (8.), Hinspiel 23:26: "Vor heimischer Kulisse wollen wir uns im letzten Heimspiel noch einmal richtig reinhängen", stellt Spielertrainer Ralf Hahn in Aussicht, zumal im Hinspiel mehr möglich war. "Das hatten wir selber vergeigt", erinnert sich Hahn. "Wir wollen unsere Chance nutzen." Immerhin trifft Lok dabei auf die beste Defensivabteilung der Oberliga. Deshalb werden Kreativität und Durchschlagskraft im Angriff gefragt sein. Die Ascherslebener müssen voraussichtlich auf Ulf Röthling, Denis Karl, Thomas Hühne und Heiko Adelberg verzichten. Dafür sind Thomas Osterland und Jens Eschholz mit von der Partie. "Aber zu Hause haben wir schon ganz andere Gegner bezwungen", gibt sich Hahn kämpferisch.
Eine Saisonabschlussfeier wie in den vergangenen Jahren wird es diesmal nicht geben. "Wir werden diese Feier, wo wir Auszeichnungen und Verabschiedungen vornehmen werden, auf den kommenden Saisonauftakt verschieben", erklärte Abteilungsleiter Rainer Hebecker.