Handball Handball: Dauerregen zwingt zu Umdenken bei Fichte
ERDEBORN/MZ. - dem Sportplatz Erdeborn. Insgesamt nahmen 53 Mannschaften teil. Zunächst wetteiferten weibliche und männliche Jugend D sowie weibliche Jugend B um die Plätze.
Turniersieger der Mädchen wurde die Bezirksauswahl des Spielbezirkes Süd gefolgt von Buna Schkopau und Fichte Erdeborn. Bei den Jungen D gewann die erste Mannschaft der HG 85 Köthen vor Gastgeber Erdeborn, dessen Mädchen B die Auswahl des Spielbezirkes in die Schranken wies. Als die C-Jugendlichen an die Reihe kamen, wurde gemeinsam mit den Trainern aller Mannschaften beschlossen, die restlichen Entscheidungen mit Siebenmeterwerfen herbeizuführen. Die Verletzungsgefahr auf nassem Gras war einfach zu groß.
Die Zuschauer hielten sich trotzdem bei Laune, freuten sich über die Silbermedaille der Erdeborner Mädchen. Am Sonntag zeigten dann die Kleinsten ihr Können. Mit viel Beifall wurden die vielen gelungenen Aktionen belohnt. Die Minis im Alter zwischen vier und neun Jahren hatten viel Spaß. Bei den E-Jugendlichen waren schon bessere Ansätze erkennbar. Fichtes Mädchen mussten nur dem Langenbogener SV den Vortritt lassen. Die Jungen wurden Dritte hinter Anhalt Bernburg und der HSG Naumburg. Bei den Minis haben alle Mannschaften gewonnen, da jeder Spieler eine Medaille bekam.
"Zum Glück war uns an dem Sonntag das Wetter hold, so dass bei einem Mix aus Wolken und Sonne der Tag zum Erlebnis wurde", freute sich Frank Hammerschmidt, der die Fäden in der Hand hielt. Neben Handball konnten sich die Mädchen und Jungen auf der Hüpfburg austoben, ihr Geschick am Glücksrad beweisen oder mit dem Romonta-Express eine Runde durch Erdeborn fahren. Auch ein Pferd zum Reiten stand bereit. Eröffnet wurden die Turniere jeweils durch Fichtes Jugendwartin Karin Hammerschmidt, die am Sonntag von Heiner Rarisch unterstützt wurde. "Aber auch den vielen Sponsoren und Helfern, die dieses Turnier wieder zum bleibenden Erlebnis werden ließen, gebührt Dank. Ohne sie könnte man solch ein Turnier in dieser Größenordnung wohl kaum umsetzen", sagte Karin Hammerschmidt am Ende.