Handball Handball: Alligators geben sich noch nicht auf
Aschersleben/MZ. - Das umzusetzen, haben die Alligators selbst in der Hand.
Das erfordert zunächst einen Sieg im Heimspiel am Sonnabend gegen den VfL Horneburg (19 Uhr, Sporthalle am Ascaneum). Das Duell der beiden Aufsteiger ist nach Ansicht von Co-Trainer Frank Seifert ein Schlüsselspiel. "Wenn uns hier ein Sieg gelingt und dann auch gegen Schlusslicht Lehrte, sind wir wieder auf Schlaghöhe. Das würde neue Kräfte freisetzen", blickt er voraus.
Doch bis dahin ist noch harte Arbeit gefragt, zunächst gegen Horneburg. Die Mannschaft spielte auswärts bisher wenig erfolgreich und hat erst zwei Siege gelandet. Doch hatte das Team in der Vorwoche Spitzenreiter Anderten am Rand einer Niederlage. Der VfL führte zwischenzeitlich 14:9, wurde aber auf der Zielgeraden noch abgefangen. Wobei der Gastgeber um Trainer Stefan Hagdeorn mit den Unparteiischen haderte. Beste Werfer bei Horneburg waren Frank Cordes und Christoph Hagedorn.
Auf diese beiden muss auch der HC am Sonnabend aufpassen. Hier ist die Abwehr um Sascha Gladun gefragt. "Ich hoffe, dass er seine Stärken ausspielen kann", so der Co-Trainer, der in der Verteidigung auf die bewährte Formation vertraut.
Im Spiel nach vorn sollen die Angriffe lange ausgespielt werden. "Wir müssen auf die Wurfchance warten, um nicht in Konter zu laufen", gibt er die Marschroute vor. "Wenn wir geduldig spielen, sehen wir immer gut aus", unterstreicht Seifert.
Gegen Horneburg wird weiter Johannes Lässing fehlen. Andres Bäuerle hat trainiert und wird auf der Bank sitzen. "Beginnen wird Nico Meckel, der in Hatten-Sandkrug gut gespielt hat", so der Co-Trainer. Alle anderen Spieler sind an Deck. "Die Stimmung in der Truppe ist gut. Wir wollen die Minichance beim Schopfe packen", gibt er sich optimistisch.
