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Hamburger Judo-Team verliert Sponsoren und fünf Topkämpfer

30.01.2019, 10:06

Hamburg - Das Hamburger Judo-Team (HJT) steht vor einer schwierigen Zukunft. Wie das „Hamburger Abendblatt” (Dienstag) berichtet, hat der deutsche Mannschaftsmeister sämtliche Hauptsponsoren verloren. Auch fünf Topkämpfer werden in der am 16. März beginnenden Bundesliga-Saison nicht mehr für den Titelträger der Jahre 2016, 2017 und 2018 auf die Matte gehen.

Hintergrund ist laut „Hamburger Abendblatt” ein Zerwürfnis mit einem privaten Gönner, der Kämpfer zum Teil privat finanziert und auch Kontakte zu Sponsoren hergestellt habe. „Wir werden Judo in Hamburg jetzt wieder so machen, wie wir es für richtig halten”, sagte HJT-Präsident Rainer Ganschow der Zeitung.

Igor Wandtke, Dimitri Peters, André Breitbarth, Alexander Wieczerzak und Dino Pfeiffer werden sich anderen Clubs anschließen. „Wir werden trotzdem ein gutes Team haben und auf die bauen, die mit dem Herzen bei uns sind”, sagte Cheftrainer Slavko Tekic. Rainer Ganschow ergänzte: „Judo hat naturgemäß mit Kämpfen zu tun, und genau das werden wir jetzt tun.” (dpa/lno)