H-alle für Olympia H-alle für Olympia: Mankowski und Sodann am Netz
Halle/MZ. - stadt ein. Im Rahmen des Familiensportfestes der Gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft wird es ein Volleyballspiel mit Prominenten geben. Als Trainer haben Theaterintendant Peter Sodann und Dirk Mankowski vom HFC zugesagt, Landesminister Gerry Kley will selbst spielen. Halles Sportarzt-Koryphäe Professor Werner Hein will bei möglichen Hitzeschäden erste Hilfe leisten und "an diesem Tag Mitglied in unserem Bürgerverein werden", wie Axel Kählert, Chef des halleschen Olympiavereins verkündete.
Am Dienstag hat der Bürgerverein seine neuen Geschäftsräume in der Neustädter Passage 3 (in der früheren Zweigstelle der Dresdner Bank) eröffnet. "Vor einer Woche haben wir die Zusage bekommen, diese Räume zu einem nur symbolischen Mietpreis nutzen zu können und diese dann mit Hochdruck eingeräumt. Wir sind zufrieden", sagt Axel Kählert. Mit Petra Pfefferkorn und Ursula Pretsch sind über eine einjährige Arbeitsbeschaffungs-Maßnahme nun auch zwei Mitarbeiterinnen für Öffentlichkeitsarbeit in den rund 300 Quadratmeter großen Räumen ständig anwesend. Geöffnet ist montags und mittwochs von 10 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr, dienstags und donnerstags von 14 bis 18.30 Uhr. Es gibt alles erdenkliche Informationsmaterial zu Olympia, Leipzig und die Partnerstadt Halle.
Ein Eröffnungsgeschenk der besonderen Art hatte Rolf Riemer mitgebracht. Den Verkaufserlös seiner Broschüre zum 80-jährigen Bestehen des Kurt-Wabbel-Stadions hat er komplett dem Bürgerverein gespendet: Stolze 250 Euro. Der 77 Jahre alte Rentner Rolf Riemer, der in den letzten 40 Jahre nahezu alle sportlichen Großveranstaltungen in Halle miterlebt hat, die meisten davon auch mitorganisierte, war einer der ersten Mitglieder im Bürgerverein.