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Gute Torwartleistung und Konzentration als Erfolgsrezept

30.11.2005, 17:56
Fußball. (Foto: dpa).
Fußball. (Foto: dpa). dpa

Jessen/MZ. - Vor allem durch die Abwehrarbeit und die gute Torwartleistung spielte Jessen schnell nach vorne und erarbeitete sich einen Vorsprung. Beim Stand von 17:11 wurde zur Halbzeitpause gepfiffen.

Auch die zweite Hälfte gestaltete sich ähnlich wie die erste. Zwar war man nicht mehr so konzentriert im Abschluss, wodurch mancher Ball neben dem Tor landete, doch ernsthaft in Gefahr kamen die Jungs des Gastgebers nicht. Beim Stand von 25:15 hatte Jessen sich eine Zehn-Tore-Führung erarbeitet, die nicht ganz gehalten wurde. Kurz vor Schluss gelang es Torwart Philipp Tuppat zum dritten Mal im Spiel, einen Siebenmeter zu parieren. Am kommenden Samstag trifft die männliche Jugend A dann auswärts auf den Tabellenzweiten Wolfen.

Für den JSV spielten: Philipp Tuppat, Alexander Schäde (7), Felix Apfelbaum (3), Stefan Richter (11), Alexander Richter (2), Mathias Lange (5), Michael Hanisch (3), Christian Reichelt (2), Björn Möbius, Eric Ziemer (2)

weibliche Jugend E:

Blau-Weiß Quellendorf Jessener SV 5314:16

Ein enttäuschendes und laufarmes Spiel. Die Partie wurde in einer eiskalten Turnhalle in Köthen ausgetragen, in der man nur durch einen hohen Laufanteil warm werden konnte. Die Jessener Mannschaft nutzte die läuferischen Schwächen von Quellendorf aus, spielte den Ball schnell nach vorn und setzte sich auf 5:0 ab. Doch die Quellendorfer stellten ihre körperlich sehr großen Spielerinnen darauf ein, fingen manches Zuspiel ab und warfen recht statisch ihren ersten und zweiten Treffer. Die Gäste waren aber nicht in der Lage, dieses langsame Spiel zu unterbrechen und die Quellendorfer an ihren Chancen zu hindern. Fast jeder Torwurf konnte in einen Treffer verwandelt werden. Statt dessen wurden eigene Angriffe ängstlich nach vorn getragen. So stand es zur Halbzeit nur 10:5 für die JSV-Mädchen. In der zweiten Hälfte wurde die Partie noch schlechter. Jetzt ermöglichten die Gäste den Quellendorferinnen sogar, ungestört zum Tor zu laufen und ihre Treffer zu erzielen. In der Abwehr war keine aktive Mitarbeit zu erkennen. Die ungenauen Abspiele der Jessener Mädchen wurden abgefangen und zu Kontern genutzt. So schrumpfte der Vorsprung auf 14:12, so dass die Schlussphase noch mal spannend wurde. Die Elsterstädter siegten dadurch nur mit zwei Toren Vorsprung.

Für Jessen spielten: Manja Hatnik, Julia Schramm (3 Tore), Franziska Becker (4), Katharina Laskowski (7), Marie Knoll, Lisa Matthias, Vivian Hiltmann, Laura Knobel, Jenny Baurath, Saskia Jaschinski, Denise Schlüter