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Geeignete Handy-Tarife für Kinder

14.10.2020, 15:20
Bei der Auswahl eines Mobilfunktarifs für ihre Kinder sollten Eltern vor allem darauf achten, dass es nicht zu kompliziert wird. Foto: Tobias Hase/dpa/dpa-tmn
Bei der Auswahl eines Mobilfunktarifs für ihre Kinder sollten Eltern vor allem darauf achten, dass es nicht zu kompliziert wird. Foto: Tobias Hase/dpa/dpa-tmn dpa

Göttingen - Ein Mobilfunktarif für Kinder und Jugendliche muss vor allem eines sein: simpel. Er soll preiswerte Telefonate mit den Eltern ermöglichen und die Erreichbarkeit der Kinder sichern.

Zugleich sind Einschränkungen wie das Sperren von Sonderrufnummern oder Drittanbietern möglich, erläutert das Online-Portal Teltarif.de.

Flatrate meist mit dabei

an. Die Telekom hat beispielsweise den Tarif „Family Card Basic” im Angebot, Vodafone den „RedPlus-Kids”-Tarif und O2 „Free Starter Flex”. Meistens geht das Angebot mit einer Allnet-Flatrate oder mindestens einer netzinternen Flatrate einher. Das mobile Datenvolumen lässt sich jeweils individuell vereinbaren.

Bedingung für einen Kindertarif ist den Experten zufolge meistens ein Vertrag der Eltern beim jeweiligen Anbieter oder ein spezielles Bildungsangebot. Letzteres kann aber nur eine staatlich anerkannte Bildungseinrichtung buchen und auch nur für Bildungsangebote nutzen.

Prepaid-Karte als Alternative

Eine simple Alternative zu einem speziellen Kinder- und Jugendtarif ist laut Teltarif.de eine Prepaid-Karte vom Mobilfunk-Discounter. Ist das Guthaben darauf aufgebraucht, können Eltern ihre Kinder zwar weiter erreichen, der Nachwuchs kann aber keine weiteren Kosten mehr verursachen. Das Anwählen bestimmter Nummern sowie das Datenvolumen seien hier jedoch nicht kindgerecht eingeschränkt, so Teltarif.de. 

© dpa-infocom, dpa:201014-99-944851/2 (dpa/tmn)