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Fußball Fußball: Staßfurt beim heimstarken Neuling

Von HELMUT WITTE 06.08.2009, 14:00

ASCHERSLEBEN/MZ. - Der SV 09 Staßfurt und die TSG Calbe müssen somit auf des Gegners Platz Farbe bekennen.

SG Handwerk Magdeburg (18.) - SV 09 Staßfurt (3.): Der Aufsteiger aus der Landeshauptstadt musste zum Saisonauftrakt gleich eine derbe 1:5-Schlappe einstecken. Damit war ihm die rote Laterne sicher. Nun dürfte bei den Magdeburgern, die in ihrer zurückliegenden Landesklassensaison gerade auf ihrem eigenen Platz kräftig Punkte sammelten und hier den Grundstein für den Aufstieg legten, mit Sicherheit Wiedergutmachung angesagt sein. Die Staßfurter, die nach ihrem Auftaktsieg erhobenen Hauptes diese Partie in Angriff nehmen können, sind also gewarnt. Nach Lage der Dinge kann 09-Trainer René Schulze sein Stammaufgebot aufs Feld schicken. Der gegen Nienburg wegen einer Erkältung erst nach der Pause eingewechselte Kapitän Matthias Härtl wird von Beginn an auf Torejagd gehen.

FSV Nienburg (16.) - TuS Schwarz-Weiß Bismark (4.): Von nicht wenigen Experten wird Bismark als ein Titelaspirant gehandelt. Nicht nur aus diesem triftigen Grund erwartet den FSV eine ganz schwere Aufgabe. Zu allem Überfluss plagen den Aufsteiger aus Nienburg, der mit einer Niederlage in die Saison startete, laut seines Trainers Torsten Brinkmann erhebliche Personalsorgen - nicht nur verletzungsbedingt. Soll mindestens ein Punkt eingefahren werden, ist eine unbedingte Leistungssteigerung gegenüber dem Auftaktspiel in Staßfurt notwendig. Tim Pülicher brummt eine Ampelkarte ab.

Schönebecker SC (17.) - Stahl Thale (1.): Diese beiden Kontrahenten starteten mit sehr unterschiedlichen Resultaten in die Saison. Denn während die Schönebecker, die als Meisterschafsanwärter Nummer eins gehandelt werden, eine deftige Auftaktpleite kassierten, landeten die Harzstädter den deutlichsten Sieg des ersten Spieltages. Nun werden die Karten allerdings neu gemischt.

Schönebecker SV (5.) - Blankenburg FV (13.): Beide Teams starteten mit einer Punkteteilung recht verhalten in die Saison. Wer hier als Sieger vom Platz geht, kann sich im Spitzenfeld erst einmal festsetzen. Das sollte Ansporn genug sein. Anstoß jeweils 15 Uhr.