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Fußball Fußball: Mehrere Kreisvertreter mitten im Abstiegskampf

27.11.2008, 14:41

Halle/MZ. - Sicher ist auch, dass mindestens fünf Salzlandteams auf einem Abstiegsplatz überwintern werden.

FSV Nienburg (2.) - Concordia Nachterstedt (8.): Die Nienburger, die in der vergangenen Woche mit einem Sieg beim Spitzenreiter Gölzau auf sich aufmerksam gemacht haben, rechnen sich nun berechtigte Chancen auf die inoffizielle Herbstmeisterschaft aus. Die Nachterstedter, die am vergangenen Wochenende eine nicht gerade willkommene Pause einlegen mussten, reisen nach Aussage ihres Mannschaftsleiters Mario Eisfeld recht optimistisch zum heimstarken FSV. "Die Spieler sind heiß. Kampflos werden wir die Punkte nicht in Nienburg zurücklassen", so Eisfeld.

ASV Eisleben (13.) - SV Rathmannsdorf (11.): Dies ist das Kellerduell in der Staffel fünf, in dem das Team mit der löchrigsten Abwehr das Team mit dem schwächsten Angriff empfängt. Wer in dieser Partie als Verlierer vom Platz geht, bei dem wird dann auch die rote Laterne überwintern.

Rot-Weiß Zerbst (3.) - SV Wolmirsleben (10.): Die Rot-Weißen, die immer noch zu den Meisterschaftsaspiranten der Staffel vier gezählt werden müssen, haben gerade auf eigenem Platz schon eifrig Punkte sammeln können. Zudem haben sie den bisher treffsichersten Angriff dieser Staffel vorzuweisen. Auch gegen die Wolmirslebener, die sich gerade auf des Gegners Platz sehr anfällig präsentierten, sind sie der klare Favorit.

TSG Unseburg / Tarthun (8.) - TSV Völpke II (7.): Die Unseburger sind nach ihrer Niederlage gegen Förderstedt auf Wiedergutmachung aus. Um nicht am Ende auf einem Abstiegsplatz überwintern zu müssen, sind die Unseburger zum Gewinnen verurteilt. Dies sollte Ansporn genug sein. Auch wenn TSG-Trainer Henry Franz erneut einige Stammspieler ersetzen muss - er und auch seine Spieler haben ganz fest einen Sieg eingeplant.

Anstoß jeweils 14 Uhr

SV 09 Staßfurt II (13.) - SV Förderstedt (11.): Dieses mit Spannung erwartete Duell zweier Kellerkinder aus der Staffel vier geht schon am Freitag (18.30 Uhr) unter Flutlicht über die Bühne. Die Staßfurter könnten mit einem Sieg die inzwischen schon abonnierte rote Laterne abgeben. Da sich die Spieler beider Kontrahenten bestens kennen, denn die Förderstedter Elf ist gespickt mit zahlreichen ehemaligen Staßfurter Akteuren, hat dieses Aufeinandertreffen einen besonderen Reiz.

Anstoß Freitag 18.30 Uhr