Das Erste Das Erste: »Vater wider Willen»

München. - Da sind zum einen die eigenen Kinder, die älteste Tochter Bea(Rita Lengyel), deren Hochzeit in letzter Minute platzt, sowie diejüngste Tochter Gitti (Anna Schmidt), die "null Bock" auf dieHighschool in den USA hat und überraschend bei Papa einzieht. Aberdamit nicht genug: Die Sopranistin Helen Hunter (Marita Marschall) -in Sachen Liebe die neue Hauptrolle in Oldendorfs Leben - hat zweiSöhne, William (Miguel Molina) und Henry (Constantin Gastmann), imGepäck, die mit ihr in die Oldendorfsche Villa einziehen. Mit derschöpferischen Muße ist es da schlagartig vorbei. Und so wird aus demKünstler aus Leidenschaft unversehens ein "Vater wider Willen" - keinwiderwilliger Vater, sondern ein liebevoller, fürsorglicher, der sichredlich bemüht, Kunst und Leben unter einen Hut zu bekommen.
Der große Erfolg der ersten Staffel von "Vater wider Willen"forderte geradezu eine Fortsetzung der anrührenden und turbulentenMusikergeschichte: Durchschnittlich 4,81 Millionen Zuschauer, dasentspricht einem Marktanteil von 17,2 Prozent, verfolgten von Märzbis Juli 1998 die Episoden aus dem Leben des Dirigenten.
Neben Christian Quadflieg und Marita Marschall spielen in denneuen Folgen außerdem Lambert Hamel als Intendant Vogt, FranziskaStavjanik als hochtalentierte Sängerin Patricia Burg, HenrietteThimig als Oldendorfs Agentin sowie Elke Czischek als treueHaushaltshilfe Marianne und Roland Selva als stets perfektdisponierter Fahrer Marco Würfing. Regie führte Walter Bannert, dieDrehbücher schrieben Ulrich Bendele, Scarlett Kleint, RoswithaSeidel, Walter Kärger und Nina Rausch.