1. MZ.de
  2. >
  3. Varia
  4. >
  5. Badminton: Badminton: Polen laden Bitterfeld ein

Badminton Badminton: Polen laden Bitterfeld ein

23.04.2001, 15:42

Berlin/MZ/wb. - Die Teilnehmerliste versprach ein hochkarätiges Turnier, und die Trauben für einen eventuellen Pokalgewinn durch die Eisenbahner hingen sehr hoch. Ein Platz unter den besten fünf Teams wurde dennoch angestrebt. Mit Platz sechs blieben die Bitterfelder schließlich etwas hinter der Zielstellung zurück. Am ersten Wettkampftag standen die Mixed-Wettbewerbe auf dem Spielplan. Bis ins Finale spielten sich Ronny Dubb/Anja Grohmann (U 13) sowie Alexander Piske/Josephin Benndorf (Bitterfeld/Merseburg - U 17).

Beide Paare trafen hier auf polnische Spitzenspieler. Nach zwei schweren Sätzen konnten Ronny Dubb und Anja Grohmann jubeln, sie verließen das Feld als Turniersieger. Weitere Platzierungen: Dritten Rang Peter Wiedenhaupt/Maria Bärwald (U 15), fünfte Plätze belegten Thomas Bräse/Franziska Bärwald (U 19), Sebastian Schmidt/Katrin Peters (Berlin/ Bitterfeld - U 15) und Roman Kloppe/Maria Wendt (Bitterfeld/Jeßnitz - U 13).

Am zweiten Spieltag wurden die Einzel durchgezogen. Hier spielte sich nur Katrin Peters aufs Treppchen. Sie wurde Dritte, die anderen mussten Federn lassen. Alexander Piske (5.), Roman Kloppe (5.), Franziska Bärwald, Maria Bärwald, Stefanie Lehmann, Peter Wiedenhaupt, Ronny Dubb und Stefan Wiedenhaupt wurden jeweils Neunte. Sabine Gill, Anja Grohmann, Thomas Bräse und Martin Wiedenhaupt blieben in der Vorrunde hängen. Nach zwei Spieltagen setzte sich der ESV Bitterfeld in der Punktetabelle erst einmal auf Platz Acht. Die Doppelspiele sollten am dritten Tag eine Resultatsverbesserung bringen und die Eisenbahner griffen noch einmal an.

Mit den zweiten Plätzen von Ronny Dubb/Peter Wiedenhaupt und Alexander Piske/Sascha Klemz (Bitterfeld/ Frankfurt), dritte Ränge von Anja Grohmann/Maria Wendt und Roman Kloppe/Robin Grüneberg sowie den vierten Platz von den Zwillingen Stefan und Martin Wiedenhaupt und Rang fünf durch Stefanie Lehmann/Maria Bärwald gelang es teilweise. Der ESV schob sich am Ende auf Rang sechs. Das Nahziel wurde nicht ganz erreicht, doch waren alle damit zufrieden. Der Pokal ging nach Warschau, es folgten Greifswald und Potsdam auf den Rängen. Neben Erfahrung sammeln, konnten auch Kontakte geknüpft werden. So erhielten die ESV-Spieler eine Einladung, im nächsten Jahr nach Warschau zum Badmintonclub AZS zu reisen.