Bad Dürrenberg Bad Dürrenberg: Kanu einmal ganz anders zum Ende des Halbjahres
Bad Dürrenberg/MZ. - Es wurden 1 000 Meter gelaufen, 1000 Meter Boot gefahren und eine Slalomstrecke in Form eines Hindernisparcours auf der Saale bewältigt. Während die ersten beiden Disziplinen Kondition und Schnelligkeit verlangten, konnte beim Slalom jeder zeigen, wie geschickt er mit dem Boot umgehen kann. Schon am Sonnabend wurde der Teamgeist zum ersten Mal geprüft. Aus allen teilnehmenden Vereinen wurden Mannschaften gemischt, um auf Schatzsuche zu gehen. Der Spaßfaktor riss nicht ab, als am Sonntag die Teams erneut gemeinsam kämpften. In einem Staffelrennen mit Wander- und Slalombooten hieß es schnell zu sein. Karl Heinz Düben, Präsident des Kanuverbandes Sachsen-Anhalt, freute sich über die Erfolge der Kinder. "Alle sitzen symbolisch gesprochen in einem Boot", meinte Düben.
Sandersdorfer KV
Für die erst im Herbst neu gegründete Bambino-Gruppe des Sanders
dorfer Kanuvereins war es der erste große Auftritt unter Wettkampfatmosphäre. Die Aufregung stand ihnen förmlich ins Gesicht geschrieben. Insgesamt vertraten 19 Sportler zwischen vier und 13 Jahren den Verein würdig. Mit Janek Weßel, Rico Posniak und Sandra Kümmel konnten insgesamt drei erste Plätze erkämpft werden. Pascal Kümmel sicherte sich eine Silbermedaille, Laura Kümmel, Marcus Riemer, Jasmin Weßel und Stella Thiele kamen auf Rang drei.
Aber auch für Sophie Schaarschmidt, genauso ein Talent wie Paul Hohenberger und Anne Krämer, ging ein erfolgreiches Wettkampfwochenende mit den Plätzen vier und fünf zu Ende. Weiterhin platzierten sich für den Verein gut: Erik Srauß (AK 93 / 4.), Robin Stolzke (AK 95 / 11.), Michele Eberle (AK 95 / 9.), Robert Klinowsky (AK 96 / 9.) Giovanni Dietrich (AK 96 / 13.), Paul Burzlaff (AK 96 / 14.) Sarah Kümmel (AK 96 / 5.), Erik Posniak (AK 97 / 10.)
KC Jessnitz
Der Kanuclub Jeßnitz freute sich über den Sieg von Maja Horn, die zweiten Plätze von Franziska Berger, Nele Hobohm, Cara Hobohm, Pia Reichert und den dritten Platz von Tobias Halang.
WSC Friedersdorf
Vor allem die zum zehnköfigen WSC-Team gehörenden Canadier-Jungs hatten es diesmal nicht leicht, da alle Rennen auf dem Wasser in Polobooten ausgetragen wurden. Der gewohnte Paddelstil im Canadier, kniend und nur auf einer Seite paddelnd, musste diesmal sitzend im Kajak durchgeführt werden. Da hatten es die Mädchen des WSC Friedersdorf etwas leichter. So ereichte Patricia Lamlé bei den Schülerinnen A einen guten dritten Platz. Insbesondere die Jüngsten überzeugten und überraschten mit sehr guten Ergebnissen. Lisa Handloik musste sich nur einer Sportlerin aus Bad Dürrenberg geschlagen geben und erreichte den zweiten Platz. In der Altersklasse der Siebenjährigen ließen die beiden Friedersdorfer Mädels der Konkurrenz keine Chance. Marianna Dhimertika gewann souverän und Maria Stolzke wurde Zweite.
Für die Friedersdorfer liefen, paddelten und schwitzten Marianna und Christo Dhimertika, Maria Stolzke, Lisa Handloik, Justine Glossat, Patrica Lamle', Felix Rudolph, Marc Meißner, Christian Müller und Eric Schulze.