38. Bereichsportfest 38. Bereichsportfest: Krinaer Sportler sind ganz vorn dran
Krina/MZ. - Hauptorganisator Helmut Knaust hatte es erneut verstanden, den sportlichen Ehrgeiz in den einzelnen Dörfern zu wecken und zusammen mit treuen Helfern aus den jeweils gastgebenden Orten spannende Wettkämpfe zu organisieren. Nach Gossa (2005) und Gröbern (2006) war in diesem Jahr Krina Hauptaustragungsort für die einzelnen Vergleiche, die in der Schießanlage auf dem Sportplatz Krina begannen. Dann kam der Kampf um die Besten im Kegeln, Handball, Tischtennis und Schach.
Uwe Schmidt und Hans-Jürgen Stein, die Ko-Organisatoren aus Krina, erzählten beide von spannenden Wettbewerben der Grundschüler am Sonnabend, die allerdings nicht in die Endauswertung eingeflossen sind. "Schließlich wollen wir die Kinder und Jugendlichen für die sportlichen Ausscheide begeistern. Sie sollen doch einmal unsere Wettkämpfe fortführen", so war sich Uwe Schmidt sicher. Der Sonntag war dann den leichtathletischen und Fußball-Wettkämpfen vorbehalten. Helmut Knaust motivierte die Sportfreunde am Sonntagmorgen trotz der hochsommerlichen Temperaturen zu höchstem Einsatz.
Die Sportlerklause unter der Leitung von Axel Serif sicherte nicht nur den Imbiss und die Pausengetränke ab, sie sponserten zusätzlich ein Teil der Erfrischungen. Ob beim Kugelstoßen, Weitsprung, Sprint oder Crosslauf - überall wurde ehrgeizig um beste Ergebnisse gerungen. Anke Richter (Gossa) und Sandy Böttcher (Krina) bestachen beim Weitsprung. Aber an die Leistungen von Jens Gradehand (Schköna) mit 4,91 Metern und Gerrit Wiecha (Krina) mit 5,17 Metern kam keiner heran. Letzterer schaffte sogar den Gesamtsieg in den leichtathletischen Wettkämpfen in seiner Altersklasse.
Den Crosslauf absolvierte Alexander Merker (Gröbern) als Schnellster. Als älteste Teilnehmer in der Altersklasse über 50 lagen Dieter Schiebel (Krina) und Petra Höhle (Krina) vorn. Im Fußball traten alle Mannschaften leicht ersatzgeschwächt an, weil keine Spieler aus Ligamannschaften zugelassen waren. Mit einem haushohen 7:1 Endspielsieg über Schköna holte sich Krina die höchste Punktzahl.
Auf den Plätzen drei und vier folgten Gossa und Gröbern. Krinas Bürgermeister Bernd Friebel stärkte seine Mannschaft in der Stürmerreihe. Das Tauziehen gewannen erwartungsgemäß die Krinaer Recken. Sie platzierten nach fairem Kampf Gossa, Schköna und Gröbern auf die folgenden Ränge. Besser als in den Vorjahren waren alle Altersklassen von den vier Gemeinden gut besetzt, so hatten alle gleiche Chancen auf den Gesamtsieg.
Mit 51 Punkten holte sich Krina in diesem Jahr den Pokal. Die große Leistungsstärke aller Mannschaften wird darin deutlich, dass Schköna 46, Gossa 44 und Gröbern 36 Punkte errangen.